Was für eine Gemeinheit hat sich Rita heute nur ausgedacht? Bevor Finster sein neues Monster enthüllt, schaut sich Rita ein wenig im Monsterbuch um.
Dieses Buch bekommen wir heute zum ersten Mal zu Gesicht, darum sollte es hier kurz erwähnt werden. Das Monsterbuch ist eine Art Katalog. Hier werden alle verfügbaren Monster vorgestellt. Mit schönen Bildern. Beim Blättern stoßen wir auf ein paar alte Bekannte, nämlich das Schlangenmonster, …
… den Knochenmann, das Hühnchen, …
… King Sphinx und den Lampengeist.
Dann enthüllt Finster endlich, was für ein Monster er vorbereitet hat: Den hässlichen Ritter! Rita schlägt sofort im Monsterbuch nach. Und da ist er (wenn mich nicht alles täuscht neben dem Minotaurus):
Rita erinnert sich daran, den hässlichen Ritter schon einmal eingesetzt zu haben. Wo? Auf dem Planeten Termak. Oder Termac. Wie auch immer. Jedenfalls sehen wir eine Rückblende, in der der hässliche Ritter gegen jemanden kämpft, der aussieht, wie der unverwandelte schwarze Ranger im japanischen Original. Hüstel.
Rita kommentiert das Ganze damit, dass der Ritter aus den besten Kämpfern des Planeten Staubkörner gemacht hat. Klingt doch gut! Zunächst benötigt der Ritter aber eine Waffe. Darum beginnen Ritas Schergen damit, ein Schwert zu schmieden. Ein Schwert, das jede Materie im Weltall durchdringen kann und gewaltige Zauberkraft besitzt, wenn ich Finsters Aussagen an dieser Stelle zitieren darf.
Nachdem Finster das Schwert geschmiedet hat, spricht Rita einen Zauberspruch, den ich hier sicherheitshalber nicht wiedergebe. Nicht, dass einer meiner Leser auf dumme Gedanken kommt.
Ein Blitz schlägt in das Schwert ein.
Es erhebt sich in die Lüfte und hinter ihm explodiert ein Baum.
Und da ist er. Der hässliche Ritter!
Wir erinnern uns kurz an Ritas Gerede über Termak. Wir sahen, wie der Ritter gegen den japanischen schwarzen Ranger kämpft. Darum sollte klar sein, dass wir nun eine Kampfszene zwischen dem Monster und Zachi bekommen. Wie? Zachi hat Geburtstag, seine Freunde tun so, als hätten sie es vergessen, wodurch er sich traurig in die Natur zurückzieht und dort von Ritas Monster überrascht wird. Gut, oder?
Und noch etwas: Während der nun folgenden Kampfsequenz wird der hässliche Ritter auch als “der tanzende Ritter” und “der fürchterliche Ritter” bezeichnet. Nicht sehr konsequent und ich hatte dadurch zunächst überlegen müssen, welchen Namen ich dem Ritter nun offiziell gebe. Aber dann entschied ich mich einfach dafür, den ersten zu nehmen. Darum ist der Ritter jetzt eben ein hässlicher Ritter. Der Arme. Wie er guckt.
Was wäre ein Monster ohne Sprungangriff?
Und fassen wir die folgenden Minuten doch einfach so zusammen: Zachi hat keine Chance.
Wir sehen eine erste Fähigkeit des Ritters, die aber erst später richtig erklärt wird. Als er einen von Zachis Angriffen abblockt, scheint er die Energie, die von Zachi ausgeht, zu absorbieren und an ihn zurückzugeben. Am Ende kann er den schwarzen Ranger darum mit einem einfachen Tritt von sich stoßen.
Zeit für Fähigkeit Nummer zwei! Der hässliche Ritter lädt sein Schwert mit Energie auf und schieß damit auf seinen Gegner.
Zachi hat definitiv keinen guten Tag erwischt.
Und das an seinem Geburtstag…
Menno.
Nach einem zweiten Angriff dieser Art…
… will Zachi verschwinden.
Doch plötzlich mischt sich der zusehende Goldar (natürlich per Sprungangriff) ein.