spa: Wenn ich jeden Tag damit beginne, über meine Müdigkeit zu jammern, nimmt man mich vermutlich nicht mehr ernst, oder?
Kaffee: Nein. Und du wirkst wie ein verweichlichter Waschlappen.
spa: Dann lasse ich das ab jetzt.
Kaffee: Abwarten. Diese Aussage hast du morgen doch schon wieder vergessen.
spa: Weil ich von Tag zu Tag müder werde.
Kaffee: Oder bereits nach einer Zeile.
spa: Ich habe dir gestern gar nicht erzählt, in welche Filme ich gehen wollte.
Kaffee: Nicht so schlimm. Ich werde es ja gleich erfahren.
spa: Ich werde versuchen, heute daran zu denken.
Kaffee: Na gut.
spa: Ich habe vorgestern übrigens gesündigt.
Kaffee: Wie?
spa: Ich bin innerhalb von 20 Minuten zum KFC gerannt, habe mir 9 Crispys und eine Tüte Pommes gekauft, bin dann wieder zum Kino zurück, habe in der Zeit fast alle Crispys gegessen und dann war mir total schlecht.
Kaffee: Warum machst du so etwas auch?
spa: War das einzige warme Essen an dem Tag. Und das einzige “richtige” Essen seit Mittwoch.
Kaffee: Muss gut getan haben.
spa: Ich war total durchgeschwitzt und fühlte mich elend.
Kaffee: Was deine Definition von “gut fühlen” sein muss. Schließlich weiß man doch, dass eine oben beschriebene Situation so endet. Du hast es doch herausgefordert.
spa: Willst mich als dumm darstellen?
Kaffee: Ja.
spa: Dann komme ich doch jetzt besser zu den Filmen. Ich bin gerade zu müde, um…
Kaffee: *hüstel*
spa: … ich habe gerade keine Lust darauf, mich zu streiten.
Kaffee: Dann los. Womit fing es an?
spa: “Animals”.
spa: Der Stoffbär!
Kaffee: Oh nein.
spa: Da war also dieser Junge. Der wird zu Beginn während eines Waldspaziergangs von einem kleinen, gelben Stoffbären begleitet.
Kaffee: Und du hast die ganze Zeit über geheult?
spa: Warum sollte ich?
Kaffee: Weil du Stoffbären so magst und sie dich immer so emotional berühren.
spa: Du ärgerst mich.
Kaffee: Nein.
spa: Na gut. Aber ich habe wirklich nicht geweint. Der Film war nämlich ein Drama.
Kaffee: Es gibt viele Menschen da draußen, die bei Dramen weinen.
spa: Ich habe das jetzt auf den Bären bezogen.
Kaffee: Verstehe ich nicht.
spa: Lass mich doch einfach weiter über den Film reden, OK?
Kaffee: Gerne.
spa: Der Junge unterhält sich also die ganze Zeit lang mit seinem Bären. Dieser läuft ihm sogar nach. Natürlich ist der Bär nicht lebendig. Der Junge bildet sich das nur ein. Das ist wie bei einem kleinen Kind, das sich mit seinen Kuscheltieren unterhält. In diesem Moment sind die Tiere real. Leider ist unser Protagonist kein Kind mehr, sondern geht bereits in Richtung Volljährigkeit (ich kann das Alter schlecht abschätzen).
Kaffee: Ah. Er bildet sich also nur ein, in dem Bären einen Freund zu haben.
spa: Genau. Und das ist im Grunde auch der Aufhänger des Films. Der Junge kommt mit der Welt nicht richtig klar, ist alleine und hat nur noch seinen Stoffbären.
Kaffee: Oh je.
spa: Ja. Das kann man wohl sagen. Ein toller Film war das. Hat mir sehr gefallen. Wieder einmal sehr ruhig, tolle Charaktere und ein paar schöne Stoffbärszenen. Die Szene in der Schule kurz vor Schluss war etwas komisch, hat jetzt aber nicht allzu sehr gestört. Kann man sich ansehen.
Kaffee: Überlebt der Bär? Ich könnte es nicht ertragen, wenn der Bär stirbt.
spa: Darauf werde ich jetzt doch nicht antworten.
Kaffee: Ich weiß. Aber die Frage brannte mir auf den Bohnen. Sie musste raus.
spa: Kann ich verstehen. Ich habe auch die ganze Zeit gehofft, dass der Bär nicht stirbt.
Kaffee: Und sonst?
spa: Ein Hund stirbt.
Kaffee: Und?
spa: Nichts. War zu diesem Zeitpunkt der dritte Hund in drei Filmen mit diesen Tieren.
Kaffee: Festivalthema: Tote Kinder und Hunde?
spa: Genau: “Hunde und Kinder zuerst”.
Kaffee: Hahaha. Was kam danach?
spa: “Drug war”.
spa: Der Titel sagt im Grunde alles. In Hongkong existiert ein riesiger Drogenschmugglerring, den die Polizei endlich ausschalten möchte. Durch einen Unfall gelingt es der Polizei, ein wichtiges Mitglied des Drogenrings in die Hände zu bekommen. Dieser soll hingerichtet werden, er willigt aber daraufhin ein, der Polizei zu helfen, wenn man ihn verschont. Die Ermittlungen beginnen, man kommt den Auftraggebern nach und nach auf die Spur und bereitet den Großeinsatz der Polizei vor.
Kaffee: Klingt nach einem “normalen” Film. Also nichts mysteriöses.
spa: Genau so ist es auch. “Drug war” ist ein Thriller. Aber ein verdammt guter. Sympatische Charaktere, unkonventionelle Ermittlungsmethoden und ein unglaubliches Finale. Am Ende werden alle Rollenklischees, die man aus anderen Filmen kennt, über den Haufen geworfen.
Kaffee: Was für Rollenklischees?
spa: Ich umschreibe das mal ein wenig: Wenn sich zwei Fronten mit etwa dreißig Personen und Schusswaffen gegenüberstehen, ist es eigentlich vollkommen egal, ob da jetzt ein Superoberofficer oder ein kleiner Straßenpolizist einem wichtigen Gangsterboss oder Taschendieb gegenüberstehen (wenn alle besagte Schusswaffen bedienen können). Jeder kann getroffen und getötet werden. Und genau das passiert hier auch. Es wirkt chaotisch, unchoreografiert und dadurch quasi realistisch. Das Finale war ganz, ganz groß.
Kaffee: Jetzt will ich das auch sehen.
spa: Mal sehen.
Kaffee: Und abseits des Finales?
spa: Alles bestens. Der Film wurde nie langweilig. Man steckt als Zuschauer immer mitten in den Ermittlungen. Ich war am Ende wirklich begeistert.
Kaffee: Klingt gut.
spa: Das hoffe ich. Ein echtes Highlight. Wie erhofft.
Kaffee: Weiter?
spa: Gerne. “Aftershock”.
spa: Puh, war der blöd.
Kaffee: Du weißt, wie du jemandem Lust auf mehr machst.
spa: Ne, wirklich. Ganz, ganz schlimm.
Kaffee: Nächster Film?
spa: So leicht kommst du mir nicht davon.
Kaffee: Na gut.
spa: Da sind diese Partykerle. Unsympathische Kotzbrocken, die andauernd Frauen anbaggern. Weil sie es nötig haben. Und Geld. Und die treffen auf diese Partytusen. Von denen ist eine keine Partytuse. Sie hasst Partys. Sie ist die Schwester von einer der anderen Partytusen. Weil sie Partys hasst, fährt sie also mit den anderen in einen Partyurlaub. Weil das Spaß macht und Sinn ergibt. Außerdem steht sie anscheinend darauf, die ganze Zeit mit einer Schmollfresse rumzurennen und den anderen die Party zu vermiesen. Gut, das war offensichtlich. Sonst wäre sie ja nicht mit gefahren. In den Partyurlaub!! ARGH!
Kaffee: Töte mich.
spa: Die machen also Party und plötzlich, während sie in einer Disco sind, bebt die Erde. Alles bricht zusammen und Chaos aus. Man entkommt der Disco, stellt aber schnell fest, dass es draußen nicht besser ist. Auf der Partyinsel befindet sich ein Gefängnis (anscheinend auch mitten in der Innenstadt), das durch das Beben kaputt gegangen ist. Nun sind Verbrecher unterwegs. Außerdem gibt es eine Tsunamiwarnung. Somit rennen unsere unsympathischen Freunde also vor Nachbeben, einem Tsunami und Verbrechern davon.
Kaffee: Und die Verbrecher haben nichts Besseres zu tun, als Menschen zu jagen? Denen ist das Beben egal?
spa: Die genießen das Beben! Haben total viel Freude damit! Weil sie ja so verrückt sind! Als die unsere Partytusen sehen, haben die nur noch Sex im Kopf.
Kaffee: Oh nein. Sag mir bitte, dass niemand vergewaltigt wird.
spa: Das kann ich nicht. Der Kackfilm hatte es nötig, dass eine Frau gleich von zwei verschiedenen Personen vergewaltigt wird.
Kaffee: Ich fasse es nicht.
spa: Weil man ja so düster und brutal ist. Und die Menschen unterhalten will.
Kaffee: Juhu.
spa: Ja. Ich habe das auch total gefeiert. Und unsere Freunde sehen aus ihrem Versteck bei der Vergewaltigung zu. Da ist also ein Mann ganz alleine dabei, deine Freundin zu vergewaltigen und FÜNF ANDERE gucken zu, ohne einzuschreiten. Man will sogar fliehen! Mit den Worten: “Wir können nichts mehr für sie tun!” Ich bin nicht empfindlich, aber in der Szene habe ich allen anwesenden Menschen den Tod gewünscht. So eine abartige Scheiße habe ich lange nicht mehr gesehen.
Kaffee: Alter.
spa: Lassen wir die Szene raus, bleibt aber auch ansonsten nicht viel. Das größte Problem des Films sind einmal die Charaktere. Die sind durchweg unsympathisch. Der lustige dicke, der Kerl, der von seiner Ex verlassen wurde und ihr die ganze Zeit lang hinterherheult, der geschiedene Mann, der auf eklige Art und Weise jede Frau anmacht… ich bekam das Kotzen. Die Frauenrollen sind aber natürlich nicht besser.
Kaffee: Das mit den Schwestern klang definitiv genauso interessant und kreativ.
spa: Oh ja! Ich will Poster mit allen Charakteren des Films für meine Dartscheibe!
Kaffee: Du hast keine Dartscheibe.
spa: Stimmt. Gut. Dann brauche ich wohl auch kein Poster.
Kaffee: Also würdest du “Aftershock” nicht empfehlen.
spa: Eher nicht, nein. Kackfilm.
Kaffee: Weiter?
spa: Ja, verdammt. “App”!
spa: Weißt du was ich hasse?
Kaffee: Da fallen mir einige Dinge ein.
spa: Neue Ideen. Experimente. Innovationen. Was für ein Kack. Hat doch noch nie jemandem geholfen. Die Menschheit entwickelt sich nicht durch neue Ideen weiter.
Kaffee: Da hast du vollkommen Recht!
spa: Hört hört!
Kaffee: Hört hört!
spa: So in etwa dürften manche Dialoge zwischen Kinobesuchern vor “App” abgelaufen sein. Erst einmal ein paar Informationen zum Film an sich. Durch mysteriöse Umstände landet eine App auf dem Handy der Protagonistin. Die App verselbstständigt sich und nimmt Dinge auf, ohne dass die Handybesitzerin dies will. Und veröffentlicht sie im Internet. Und sorgt dadurch für Chaos. Und Selbstmorde unter den Betroffenen. Unsere Heldin will nun versuchen, die App zu löschen und aufzuhalten. Der Spaß beginnt.
Kaffee: Mit Krönung light.
spa: Sooo viel Aroma!
Kaffee: Nur halb so viel an Koffein!
spa: App war ganz gut.
Kaffee: Gut gerettet.
spa: Danke.
Kaffee: Manchmal geht es mit mir durch. Dann kommen meine inneren Triebe zum Vorschein.
spa: Ist das Milch in meinem Kaffee, oder freust du dich, mich zu sehen.
Kaffee: …
spa: …
Kaffee: …
spa: Also, App! Inhaltlich bekommen wir hier einen typischen “verfluchtes Ding”-Film vorliegen. Ob es jetzt wirklich um Flüche geht oder etwas anderes lasse ich mal unaufgeklärt. Man muss ja nicht alles verraten. Was ich dagegen erwähnen möchte, ist die Umsetzung des Film. Vor Filmstart lädt man sich nämlich eine App auf das Handy. Das ist vom Aussehen her die gleiche App, die auch im Film vorkommt.
Kaffee: Gruselig.
spa: Absolut! Wenn der Film beginnt, startet man die App. Mittels für den Menschen nicht wahrnehmbarer Tonspur bekommt die App über das Handymikrofon Signale. Dann werden Zusatzinformationen auf dem Handy angezeigt.
Kaffee: Was für Zusatzinformationen.
spa: Weitestgehend drei Dinge. Einmal: Andere Perspektiven. Während Person A einen Gang entlangläuft, sehen wir auf dem Handy Person B, die in einem anderen Gebäude herumläuft. Wir sehen also, was beide Personen tun.
Kaffee: Was man ansonsten per Splitscreen lösen würde.
spa: Genau. Das war jetzt keine große Sache, aber ganz nett. Ding Nummer zwei: Informationen, die sich auf den im Film vorkommenden Handys abspielen. Schickt die App jemandem ein Bild, erscheint dieses auch auf den Handys der Zuschauer. Das fand ich toll. Der Film beginnt zum Beispiel mit einem Todesfall. Während des Vorspannt bekommen wir dann kurz eine Art Zeitungsmeldung auf das Handy, in der über genau diesen Fall berichtet wird.
Kaffee: Das klingt gut.
spa: Kam leider nur sehr selten vor. Aber dazu später mehr. Kommen wir nun zur besten Handyimplementierung: Facebook-Diskussionen!
Kaffee: Was?
spa: Während Person A jemanden retten will, sehen wir plötzlich auf dem Handy eine private Facebook-Diskussion zwischen den zwei Bösen des Films. “Wir müssen sie stoppen!” “Was sollen wir nur tun?” Das fand ich super. Wieder keine große Sache, war aber lustig zu lesen.
Kaffee: Super.
spa: Ja. Am Ende des Films war dann auch der Regisseur anwesend und hat sich Publikumsfragen gestellt. Dabei hat sogar er betont, dass diese Technik nicht für jeden Film geeignet sei. Er würde auch kein Drama sehen wollen, das einen die ganze Zeit aufs Handy gucken lässt.
Kaffee: Der Meinung bin ich auch. Aber mal einen Film dieser Art zu machen ist doch kein Verbrechen.
spa: Sehe ich genauso. Aber natürlich ist das jetzt schlecht, weil es das Ende des Kinos einleitet. Weil das jetzt alle so machen werden.
Kaffee: Klar.
spa: Weiter?
Kaffee: Ja.
spa: “I declare war”.
spa: Ein Traum. Dieser Film war ein Traum.
Kaffee: Inhalt?
spa: Entschuldigung. Eine Gruppe Kinder spielt Krieg im Wald. Das ist alles. Es gibt zwei Armeen, ein paar Regeln und man muss versuchen, die Flagge aus der gegnerischen Basis zu klauen. Die Kinder rennen mit Stöcken bewaffnet durch die Gegend, im ihrer Vorstellung tragen sie jedoch richtige Waffen. Im Kino sehen wir mal das eine, mal das andere. Mal tragen sie Stöcke in der Hand, mal Maschinengewehre und Schrotflinten. Wie man kindliche Vorstellung und Realität miteinander vermischt hat, hat mich umgehauen. Ein wahnsinnig sympathischer Film.
Kaffee: Passiert den Kindern etwas? Wird aus dem gespielten Krieg irgendwann ein richtiger, weil sich Hinterwäldler einmischen, die die Kinder essen möchten?
spa: Das habe ich die ganze Zeit lang befürchtet. Aber zum Glück geschah nichts dergleichen. Natürlich wird das alles ein bisschen dramatisch. Aber nie wird es so abgehoben und dumm wie bei “Wild hunt” vor ein paar Jahren.
Kaffee: Das klingt ziemlich gut.
spa: “I declare war” war der pure Wahnsinn. Der Film sollte von all den Menschen geguckt werden, die früher mit Freunden und Spielzeugpistolen gespielt haben. Nach dem Film bin ich mit meiner Frau spazieren gegangen (wir hatten vor dem nächsten Film noch 30 Minuten Zeit) und habe über Kindheitserinnerungen geredet. Wie ich damals mit einem Freund durch die Nachbarschaft gerannt bin. Wie wir uns gejagt hatten. Unsere Spielzeugpistolen waren damals auch echt.
Kaffee: *seufz*
spa: Toller Film. Wie sich der eine Junge über einen dicken, gefundenen Stock freut, weil er daraus eine Bazooka bauen kann, werde ich wohl nie wieder vergessen. Wie glücklich er war. Ich wäre es wohl auch gewesen.
Kaffee: *seufz*
spa: Und jetzt noch schnell “The grief tourist” zum Einschlafen.
Kaffee: Na, das klingt ja super.
spa: Oh ja!
Kaffee: Was ist ein “Grief tourist”?
spa: Das ist jemand, der im Urlaub an Orte reist, die im Leben eines bestimmten Serienkillers wichtig waren. Man sucht sich einen Killer, liest alles über dessen Hintergründe und fährt dann zum Besipiel an den Geburtsort, sieht sich das alte Haus der Familie an, besucht die Kirche, die er niedergebrannt hat und so weiter.
Kaffee: Kein Familienurlaub.
spa: Definitiv nicht. Die Hintergründe des Ganzen fand ich interessant. Diese Form des Tourismus kannte ich ehrlich gesagt noch nicht. Erinnert sehr an die Leute, die Ruinen oder verlassene Tunnelsysteme erforschen. Nichts für mich, aber ich erkenne die Faszination.
Kaffee: Und worum ging es dann genau im Film? Der wird ja nicht nur rumgereist sein, oder?
spa: Nein, natürlich nicht. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass unser Tourist wie die Killer, deren Orte er besucht, eine dunkle Vergangenheit hat. Sein Hobby hilft im irgendwie nicht dabei, diese zu verarbeiten.
Kaffee: Das wundert mich nicht.
spa: Ich will jetzt nicht mehr verraten, denn viel mehr passiert nicht. Der Film zieht sich sehr, da über weite Strecken nicht viel zu sehen ist. Es handelt sich hier um eine Form des ruhigen Dramas, die ich nicht mag. Ich muss nicht alle drei Sekunden einen Szenenwechsel haben… aber ein bisschen schneller kann das Ganze dann doch ablaufen. Letzendlich sieht man einem Mann beim Durchdrehen zu. Die Hintergrundgeschichte an sich fand ich spannend, als Film zog sich das Ganze jedoch sehr.
Kaffee: Schade. Die Idee klingt wirklich gut.
spa: Ja. Und das war es dann auch schon. Wieder ein Tag rum.
Kaffee: Was geht auf den Toiletten?
spa: Das Problem wurde behoben. Man konnte wieder trocken Wasserlassen.
Kaffee: Das freut mich.
spa: Statistik?
Kaffee: Schieß los.
spa: Heute: 544 Minuten, also 9,1 Stunden. Insgesamt: 1.718 Minuten, also 28,6 Stunden. 1,2 Tage Kino in vier Tagen sozusagen.
Kaffee: Hälfte rum?
spa: Von der Filmmenge her noch nicht. Ich habe 18 von 41 Filmen gesehen.
Kaffee: Noch nicht einmal die Hälfte?
spa: Nein. Aber heute ist es soweit. Heute sehe ich “Revenge for Jolly!”, “Get shorty” (Kurzfilme), “Saving General Yang”, “A field in England”, “Blancanieves” und “Hatchet 3”. Vor allem auf die Kurzfilme freue ich mich. “Saving General Yang” ist dann der Mittelpunkt des Festivals. Also von der Filmmenge her.
Kaffee: Dann wünsche ich dir viel Spaß. Heute wieder zu KFC?
spa: Nein. Heute hat mir meine Frau zwei Baguettes vom Bäcker mitgebracht.
Kaffee: Zwiebelbaguettes?
spa: Nein. Einfach zwei ganz normale Baguettes. Ich will heute nicht viel essen.
Kaffee: Viel Erfolg.
spa: Danke. Ich muss in 30 Minuten los. Darum verabschiede ich mich. Ich muss noch Filmposter suchen und den Beitrag online stellen.
Kaffee: Stress.
spa: Schöner Stress.
Kaffee: Bis morgen.
spa: Bis morgen.