Skylanders – Meister der Skylands – #1

Skylanders - Meister der Skylands - #1

Ich komme gleich zur Sache:

Skylanders - Meister der Skylands - #1

Ihr lest richtig. Stiftnürsel war gestern. Dem Meister der Skylands gehört die Zukunft! Und die Gegenwart natürlich auch. Sonst wäre da ja irgendwie eine Lücke im Zeitfluss und das will niemand. Zeit kann man schließlich nie genug haben. Was mich wieder zu den Skylandern bringt. Von denen kann man auch nie genug haben. Auch als Meister der Skylands, der allen gewöhnlichen Menschen rein von seinen Fähigkeiten her ziemlich überlegen ist, bekommt man nie genug von ihnen. Was für Fähigkeiten ich besitze? Habt ihr denn nicht zugehört? Ich bin euch überlegen! Also stellt nicht so dumme Fragen.

Selbstverständlich möchte ich mich nun aber nicht angeberisch grinsend auf meiner Überlegenheitshängematte ausruhen, auch wenn das mehr als angebracht wäre. Nein, ich werde mein Wissen mit euch teilen! Auf dass eine Welt entsteht, in der wir zusammen mit unseren Skylandern glücklich sein können. Darum folgt nun eine Auflistung mit Informationen über alle Skylander, alle Zusatzgebiete und alle Gegenstände, die man für das Spiel kaufen kann. Ein paar besondere Sammelfiguren dürfen hier natürlich nicht fehlen, weil das verboten wurde. Von Leuten, die so etwas verbieten können.

Wichtig ist hier folgendes: Ich habe jeden einzelnen Skylander vollständig weiterentwickelt. Das bedeutet, dass sie alle Stufe zehn erreicht und jede Fähigkeit erlernt haben, die sie erlernen konnten. Bis auf wenige Ausnahmen besitze ich jede Skylander-Figur nur einmal, wodurch ich hier lediglich über den von mir eingeschlagenen Entwicklungsweg schreiben kann. Wer nicht weiß, wovon ich gerade rede, sollte vielleicht mal einen Blick auf meinen vorherigen Skylander-Text werfen, in dem ich über die Sammelleidenschaft meines Sohnes schreibe.

Achso. Ja. Ähm. Noch eine Anmerkung: Ich schreibe diesen Text im Namen meines Sohnes. Er ist der eigentliche Skylander-Süchtige in der Familie. Aber da er nicht in der Lage ist, seine Sucht in Worte zu fassen, springe ich für ihn ein. Ich bin schließlich ein fürsorglicher Vater. Wenn ich also von mir rede, dann meine ich gar nicht mich, sondern meinen Sohn. Aber es fällt mir einfach leichter, aus der Ich-Perspektive über ihn zu schreiben. Ist so ein Tick von mir. Kann man nichts machen.

Was das mit dem vollständigen Entwickeln außerdem bedeutet: Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht, ein wahrer Meister der Skylands zu werden. Man benötigt schon einen Haufen Geld, jeden Skylander voll zu entwickeln. Aber lasst uns nicht über Geld reden. Gerade im Bezug auf Skylander-Figuren mag das für ein paar Personen ein sehr heikles Thema sein. Zum Beispiel für Leute, die ihr Geld gerne für sinnvolle Dinge ausgeben. Wie Holz. Oder Brot.

Am 19.Oktober erscheint nun der Nachfolger zu “Skylanders” mit dem Namen “Skylanders: Giants”. Um meine Vorfreude ein wenig kontrollieren zu können, habe ich mich hingesetzt und mir noch einmal alle Figuren des ersten Teils angesehen. Daraus entstand diese fünfteilige Serie, die euch und vor allem mich auf die Veröffentlichung von “Giants” vorbereiten soll. Der erste Teil befasst sich mit den acht Figuren des Magie- und Erdelements.

Spyro

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Spyro ist nicht nur der Skylander, der den Untertitel des Spiels schmückt, sondern auch mein erster Skylander, den ich vollständig entwickelt hatte. Das sorgt natürlich dafür, dass ich mich sehr zu ihm hingezogen fühle. Freundschaftlich. Grundsätzlich stehe ich nicht so auf ernsthafte Beziehungen mit Drachen. Egal. Auch ganz objektiv hat er einiges zu bieten. Sein Hauptangriff besteht aus drei explodierenden Feuerbällen, mit denen er seine Gegner in Brand setzen kann. Lässt man die Schusstaste lange gedrückt, sammelt Spyro Feuer in seinem Maul an und lässt daraufhin einen einzigen, riesigen Feuerball auf seine Gegner zufliegen, der beim Aufprall in einer riesigen Explosion… ähm… explodiert. Was sollte eine Explosion auch sonst tun? Naja, ich will ja sicher gehen, dass alles verstanden wird. Nicht jeder meiner Leser ist so ein beeindruckender Meister der Skylands wie ich.

Neben den Feuerbällen verfügt Spyro über eine zweite Attacke, bei der er seinen Kopf senkt und auf Gegner zu rennt. Dabei beginnen seine Hörner zu brennen und berührt er einen Gegner, wird dieser zurückgeworfen. Natürlich nicht, ohne ihm Schaden zuzufügen. Da Spyro während des Angriffs schneller läuft als normal, ist dieser vor allem während den zeitlich begrenzten Heldenherausforderungen eine gern genutzte Art der Fortbewegung.

Zuletzt kann Spyro noch fliegen. Überraschung. Hätte man sich aufgrund seiner Flügel ja mal so gar nicht denken können. Fliegen ist toll. Man kann zum Beispiel über Wasser fliegen und ist so nicht mehr auf einen Wasser-Skylander angewiesen. Während des Flugs kann Spyro zudem einen Luftangriff durchführen, der aber nicht so effektiv ist wie seine oben beschriebenen Alternativen. Hierbei handelt es sich eher um eine nette Dreingabe. Außerdem lässt sich Spyro während des Flugs nicht so gut steuern wie während seiner Rennattacke. Darum greife ich auf die Flügel in der Regel nur zurück, um Gewässer zu überwinden. Ansonsten gehe ich zu Fuß. Ist auch gesünder. Habe ich im Fernsehen aufgeschnappt.

Insgesamt mag ich Spyro. Zunächst einmal weil alles, was er ausspuckt, explodiert. Explosionen sind toll. Baut man seinen Standardschuss aus, geht da einiges. Drei Bälle auf einmal oder einen riesigen? Beides möglich. Die schnelle Art der Fortbewegung ist ebenfalls von Vorteil.

Double Trouble

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Double Troubles ausgestreckte Hand umfasst genau meine Nasenspitze. Leider ist die Kugel seines Stabs aber zu dick für mein Nasenloch. Auch wenn die Farbe dieser Kugel anderes vermuten lässt. Neben diesem kleinen Detail mag ich Double Troubles Figur sehr gerne. Viele mögen sie als billige Kopie des Hexendoktors in Diablo 3 bezeichnen, diese Personen sollten aber besser aufpassen, dass sich Double Troubles Hand nicht zur Faust ballt und auf ihre Gesichter einprügelt.

Aus seinem Stab kann Double Trouble einen Blitz abfeuern. Man lässt die Schusstaste gedrückt, er hält den Stab vor sich und schießt. Der Blitz bleibt so lange bestehen, wie man die Taste gedrückt hält. Dauerfeuer hat natürlich einen großen Vorteil bei der Gegnerbekämpfung. Leider auch einen Nachteil: Während des Schusses ist “DT”, wie er im Untergrundviertel der Skylands genannt wird, sehr langsam. Kommen schnelle Gegnermassen auf ihn zu, sollte man auf einen anderen Angriff zurückgreifen.

Das fällt aber auch nicht schwer. Der weitaus interessantere Angriff deutet sich bereits im Namen des Charakters an. Double Trouble kann kleine Abbilder von sich beschwören. Das klingt zunächst nach einem Haufen Spaß während einsamen Abenden auf dem Balkon, leider stürzen sich diese Abbilder jedoch auf den nächsten Gegner in Reichweite und explodieren bei Kontakt. Langanhaltende Freundschaften kann man so vergessen. Langanhaltende Gegnerangriffe aber ebenfalls. Voll entwickelt kann man bis zu drei Begleiter rufen. Und nicht nur das: Bei besiegten Gegnern besteht die Chance, dass die einen weiteren dieser kleinen Gesellen hervorbringen. Was das für ein Chaos unter Gegnerhorden anrichtet, muss ich wohl nicht weiter erklären. Nur ein Wort: Kadaverexplosion.

Sollte Double Trouble doch mal in Bedrängnis geraten, hat er eine weitere Verteidigungsmöglichkeit: Eine Explosion. Er schwebt für wenige Sekunden über dem Boden und Bamm: Eine Explosion breitet sich um ihn herum aus. Äußerst effektiv. Aber letztendlich auch kein Vergleich zu seiner Beschwörerfähigkeit. Diese gehört zu den interessantesten Angriffen des Spiels.

Wrecking Ball

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Wenn Wrecking Ball läuft, hinterlassen seine kleinen Füßchen niedliche Trippellaute. Tripptripptripp. Da kann man nur grinsen. So wie die Figur. Wrecking Ball ist wirklich ein lustiger, kleiner Geselle. Vor allem, wenn er seine Gegner rülpsend bekämpft.

Hier hat er zwei Möglichkeiten: Einen schnellen Rülpser nach vorne, der sich als dunkle Nebelwolke über die Gegner legt und ihnen so Schaden zufügt. Oder aber man lässt den Rülpser ein paar Sekunden in Wrecking Ball heranwachsen und reifen. Dann wird die blaue Kugel ganz dick. Bis man die Luft entlässt. Freudig hüpft er nun in die Luft, vollführt eine Drehung um die eigene Achse und nebelt alles um sich herum ein. Herzallerliebst.

Nun mag es ja Menschen geben, die nicht so auf Rülpsen stehen. Was auch immer mit diesen Personen nicht stimmen mag, Wrecking Ball hat etwas für sie: Eine lange, mit Dornen bewachsene Zunge. Mit dieser kann er wie ein Chamäleon auf Beutejagd gehen. Die Zunge ist wirklich verdammt lang. Sie reicht vollständig entwickelt über den gesamten Bildschirm. Man kann mit ihr sogar Geld einsammeln. Oder Essen. Oder Gegner. Und diese dann essen. Und sich dadurch heilen. Lieber, kleiner Wrecking Ball.

Alternativ kann man sich auch auf seine Rollattacke spezialisieren. Dann macht Wrecking Ball seinem Namen alle Ehre und rollt unaufhaltsam durch die Gegend. Dabei verletzt er seine Gegner und bewegt sich schnell umher. Leider ist er währenddessen nicht allzu gut zu steuern. Für Abschnitte, in denen man sich schnell fortbewegen muss, gibt es da definitiv bessere Skylander. Aber wer kann schon schlecht über Wrecking Ball reden? Tripptripptripp. Ich seufze.

Voodood

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Voodoods Hand ist leider nicht so nasenfreundlich wie Double Troubles. Aber dafür ist sein Name toll. Voodood. Da muss man erst einmal drauf kommen. Voodood. Ich schüttele immer noch den Kopf.

Was Voodood dagegen schüttelt, ist seine Axt. Damit kann er ganz schön um sich schlagen. Voodood ist bisher der erste richtige Nahkampfcharakter, den ich hier bespreche. Ich weiß nicht genau warum, aber ich mag die Nahkämpfer unter den Skylandern. Liegt vermutlich daran, dass ich allgemein am liebsten Nahkämpfer spiele. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn Voodood loslegt, dann haben seine Gegner nicht mehr viel zu melden. Zunächst einmal nutzt er seine Waffe, um unter den Massen aufzuräumen. Damit er dafür keine langen Wegstrecken zu Fuß überwinden muss (wer macht das schon?), hat er sich den Angriff eines “Mortal Kombat”-Charakters abgeschaut. Er schreit zwar nicht “Get over here!”, dafür greift er wie Scorpion seine Gegner mit Hilfe einer langen Kette an. Um den Angriffsdiebstahl nicht ganz so offensichtlich zu machen, zieht Voodood seine Gegner aber nicht zu sich, sondern sich zu ihnen. Das hat den Vorteil, dass er zum Beispiel auch Wände angreifen kann, um sich zu diesen zu ziehen. Dass man sich so ziemlich schnell durch die Level bewegen kann, sollte klar sein. Aber auch davon abgesehen ist es einfach ein toller Angriff. Und Wände angreifen? Ich bin dabei!

Zuletzt kann sich Voodood noch den Rücken freihalten, indem er eine Art elektrischen Stolperdraht erschafft. Das ist ein Blitz, der einen bestimmten Bereich des Bodens überdeckt. Rennt ein Gegner in ihn hinein, wird er vom Blitz getroffen und betäubt. Nach einigen Sekunden explodiert die Falle dann sogar noch. Rennt eine Gruppe kleiner Gegner in zwei nebeneinander aufgestellte Blitzfallen, kann man diese bereits als vernichtet bezeichnen.

Voodood ist ein ziemlich cooler Typ. Unter den Nahkämpfern zählt er definitiv zu meinen Lieblingen.

Bash

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Wenn man auf der Suche nach einem unaufhaltsamen Skylander ist, sollte man auf Bash zurückgreifen und seinen Rollangriff weiterentwickeln. Zwar kommt er meiner Meinung nach nicht ganz an Zap oder Terrafin heran (zu denen später mehr), dafür ist seine Erscheinungsform als zusammengerollter Monsterpanzer mehr als beeindruckend.

Neben seiner Rollattacke greift Bash am liebsten auf die Keule an seinem Schwanzende zurück. Wenn er mit dieser um sich schlägt, bleibt kein Gegner lange auf den Beinen. Hier kann man sich wie so oft entscheiden, durch schnelles Drücken der Angriffstaste kleine Schläge auszuteilen oder die Taste gedrückt halten und so einen starken Angriff auf die Gegner prallen zu lassen.

Besonders lustig ist die gigantische Steinfaust, die Bash aus dem Boden wachsen lassen kann. Diese schleudert zunächst einmal jeden Gegner durch die Gegend, der sich gerade über ihr befindet. Schlägt Bash danach mit seinem Schwanz gegen besagte Faust, zerbricht diese in Felsbrocken, die auf diejenigen niederprasseln, die blöd genug waren, sich Bash in den Weg zu stellen.

Insgesamt sind Bashs Angriffe eher schwerfällig. Man muss schon etwas konzentrierter mit ihm spielen als zum Beispiel mit Voodood. Dafür ist seine Rollattacke bei Zeitproblemen eine immer wieder gern genutzte Fortbewegungsmöglichkeit.

Dino-Rang

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Weil ein Bumerang für einen Dinosaurier eindeutig zu wenig ist, trägt Dino-Rang gleich zwei davon mit sich herum. Zu Recht! Was er mit den Dingern anstellen kann, ist äußerst beeindruckend. Um den Spannungsbogen dieses Textes weiter zu strapazieren, gehe ich aber erst einmal auf den Angriff ein, der nichts mit den Wurfwaffen zu tun hat.

Ich sage es gleich: Die Ähnlichkeit zu Bash ist offensichtlich. Stichwort: Steinfaust. Aber warum auch nicht? Fäuste, die aus dem Boden hervorboxen, waren noch nie eine schlechte Idee. Dino-Rang nutzt die Fäuste auch eher als Falle. Er platziert zwei von ihnen vor sich. Sie sind zu diesem Zeitpunkt aber noch im Boden versteckt. Erst wenn ihnen ein Gegner zu nahe kommt, schnellen sie hervor und verletzen ihre ahnungslosen Opfer. Danach sind sie wieder verschwunden. Dino-Rang nutzt sie also eher als Schutzmechanismus, um herannahende Feinde aufzuhalten. Bash nutzt seine Faust als Geschoss.

Aber gut, ich sehe doch, wie nervös ihr gerade an euren Fingernägeln kaut. Baut da gerade tatsächlich jemand einen Bumerang aus einem abgekauten Fingernagel? Was? Das ist ein Fußnagel? Der sieht Dino-Rangs Bumerangs aber sehr ähnlich. Hui. Was für eine Vorstellung.

Dino-Rang wirft seine Bumerangs auf Gegner. Boah. Wahnsinn. Das kam jetzt überraschend. Was für ein Textabschnittsfinale! Nein, nein. Da kommt noch was. Für nahe Gegner kann er die Bumerangs für einen kurzen Moment um sich kreisen lassen. Weit entfernte Gegner werden mit gezielten Würfen erlegt. Und das Beste: Lässt man die Wurftaste gedrückt, verliert man die Kontrolle über Dino-Rang und steuert stattdessen den Bumerang. So kann man im wahrsten Sinne des Wortes auf Gegnerjagd gehen. Oder auch einfach mal ein bisschen Zeit für sich haben. So ein Bumerang braucht schließlich auch mal etwas Ruhe und Abstand, um über sein Leben nachzudenken.

Prism Break

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Ich kündige es hiermit an: Im letzten Teil meiner Skylander-Serie werde ich einen Namenswettbewerb veranstalten und die besten Namen noch einmal auflisten. So viel sei verraten: Prism Break ist dabei. Aber auch abseits des Namens verfügt er über eine außergewöhnliche Art des Angriffs.

Standardmäßig schießt er zwei Laser aus seinen Diamanthänden. Wie man mit diesen Händen vernünftig Currywurst essen soll, ist mir übrigens noch heute ein Rätsel. Und das sage ich als Meister der Skylands. Eure Primatengehirne dürften alleine aufgrund der Vorstellung dieses Essprozesses Kopfschmerzen produzieren.

Da so ein Laserstrahl für sich genommen nun ziemlich langweilig ist… nein… wartet. Ein Laserstrahl ist gar nicht langweilig. Ich hätte gerne einen. Aber gut, in den Skylands ist ein Laser schon öde. Und da Prism Break auf dem Schulhof nicht in die Langeweilerecke verbannt werden möchte, hat er sich etwas Tolles überlegt: Er lässt Kristalle vom Himmel regnen. Diese bleiben vor ihm im Boden stecken. Beschießt er sie nun mit dem Laser, wird der Strahl geteilt. Trifft er dabei auf weitere Kristalle, wiederholt sich dieses Schauspiel. So kann man mit ein paar geschickt platzierten Kristallen einen Großteil des Bildschirms mit dem Angriff füllen. Das sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch eine grandiose Idee. Gut gemacht, Prism Break!

Vor Freude springt Prism Break gerade auf und ab. Das ist für seine Feinde ein alles andere als angenehmer Anblick. Denn immer, wenn Prism Break auf dem Boden landet, schießen Kristalle hervor und treffen die, die sich zu nahe an ihn herangewagt haben. Auch hierfür verdient Prism Break viel Lob.

Terrafin

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Muskulöse, boxende Haimenschen haben schon immer einen Platz in meinem Herzen gefunden. Terrafin hat in dieser Hinsicht noch einen weiteren Vorteil: Wenn man seinen Nahkampfangriff verbessert, trägt er riesige Schlagringe. Sich mit Terrafin durch Gegnerhorden zu prügeln, zaubert mir immer wieder ein Grinsen ins Gesicht. Ob ich dabei genauso gucke wie er, wage ich nicht zu beurteilen. Meine Frau rennt hin und wieder kreischend aus dem Zimmer, wenn ich Skylanders spiele. Könnte aber auch an dem Ort liegen, an dem ich das Powerportal auf meinem nackten Körper platziere. Aber lasst uns nicht über mich reden.

Terrafin kämpft nicht alleine. Er hat ein paar kleine Haifischfreunde dabei. Er lässt einen Schrei los und schon stürmt eine Truppe kleiner Haie geradewegs auf die Gegner zu. Treffen sie auf ihrem Weg auf ein Opfer, springen sie es an und verbeißen sich an ihm. Das sorgt für einige lustige Momente. Gerade größere Gegner, die mehrere Angriffe aushalten, kann man schnell mit einer wahren Haiflut bedecken. So angenagt hat noch niemand lange überlebt.

Zusätzlich zu seinen spaßigen Angriffen hat Terrafin aber einen anderen ganz, ganz großen Vorteil: Er verfügt neben Zap über die beste Art der schnellen Fortbewegung. Er kann in den Boden springen und darin herumschwimmen. Dann sieht man nur noch seine Haifischflosse aus dem Boden ragen. So ist er immun gegen gegnerische Angriffe, kann Kontrahenten ausweichen und ist im Grunde unaufhaltsam. Haha. Im Grunde. Uff. Muss man einen Level unter Zeitdruck beenden, sollte man auf Terrafin zurückgreifen. Seine Bewegungsart macht zwar nicht so viel Spaß wie Zaps, dafür ist sie aber äußerst effektiv.

Auch Physiker dürften Freude an Terrafin haben. Seine unterirdische Tauchfahrt funktioniert nämlich sogar auf Hängebrücken. Wie das möglich ist? Über solche Dinge unterhält sich ein Meister der Skylands nur mit Gleichgesinnten.

Ende Teil 1

Das war es auch schon für heute. Freut euch auf morgen, wenn ich mich den Elementen Wasser und Feuer widme. Diese sind nicht nur ziemlich gegensätzlich, sondern auch wieder einmal gefüllt mit interessanten Charakteren. Zap zum Beispiel. Den habe ich heute ziemlich oft erwähnt. Hoffentlich kommt er mit dem Druck klar. Bis morgen.

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