Überfüllter Beifahrersitz

Ich habe mir gerade über eine Stunde lang youtube-Videos angesehen. Videos über Videospiele, nein, sogar lediglich über ein einziges Videospiel: “Need for speed 3: Hot pursuit”. Der Grund dafür: “Truck Racer”. Dieser Text: Ich weiß es nicht. Am Anfang zu beginnen würde nicht funktionieren, da ich einfach keinen guten Anfang finde. Ich werde bestimmt nicht damit anfangen, über meine Lebensgeschichte mit Rennspielen zu schreiben. Das würde alles sprengen. Alles. Sogar meine “Power Rangers”-Texte. Oder die Anzahl der Stunts-Strecken auf meiner Festplatte. Also, wo beginnen? Die Antwort steht oben: “Truck Racer”.

Hin und wieder überkommt mich das Bedürfnis, ein Rennspiel zu spielen. Wann? Was für eine blöde Frage. Wollt ihr eine Uhrzeit wissen? Das ist doch albern. Es passiert einfach. Man sitzt auf der Toilette, spielt Solitär auf dem Handy, genießt die frische Luft, zerstört die frische Luft und muss plötzlich an laute Motorengeräusche denken. Zack. Da ist es. Das Rennspielbedürfnis. Leider freue ich mich nicht über sein Auftreten. Mein Roguelikebedürfnis dagegen ist immer gerne gesehen. Da gibt es schließlich unzählige Spiele, mit denen ich es befriedigen kann. Sogar so viele, dass die Genrebezeichnung Roguelike manchen Menschen schon auf die Nerven geht, weil nur sie wissen, was sie eigentlich bedeutet und alle anderen ES nicht verstanden haben. Wie auch immer. Ich mag Roguelikes. Aber das ist ja gar nicht das Thema. Oder doch? Ich könnte ja einfach… nein… ich will über Trucks reden.

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Trucks sind toll. Und das sagt jemand, der keinen Truck besitzt. Zumindest nicht in echt. In unecht schon. Mehrere sogar. Wenn ich mir mein Truckimperium ansehe, das ich mir im “Euro Truck Simulator 2” aufgebaut habe, dann kann ich nur staunen. Beeindruckend, sage ich euch, beeindruckend. Das meine ich jetzt ganz uneingebildet. Na gut. Ein bisschen bilde ich mir schon etwas darauf ein. Wusstet ihr eigentlich, dass meine Firma “Die Brummibärenbande” heißt? Zurück zur Toilettengeschichte: Da war also mein Rennspielebedürfnis und ich somit auf der Suche nach neuen Spielen. Ich fand keine. Am Ende blieb ich an “Truck Racer” hängen, weil dieses immerhin Trucks hatte.

Wo lag das Problem? Mein Problem mit Rennspielen ist ganz einfach: Sie sind mir zu kompliziert geworden. Zu umständlich. Zu überladen. Zu voll. Das klingt eigentlich gar nicht so einfach, wie ich es mir vorgestellt hatte. Darum sollte ich das Ganze wohl besser erklären. Aber wie? Eine Auflistung vielleicht. Ja! Super! Listen sind toll. Da mache ich eine Klickstrecke draus. Mit Werbebannern, die größer sind als der Informationsgehalt der einzelnen Texte. Wenn ich reich bin, werde ich… nein. Keine Klickstrecke. Ich sollte mich damit abfinden, dass mich meine Ideen niemals reich machen werden. Darum weiter im Text. Was ich nicht in Rennspielen will:

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Tuning. Ich will ein Auto auswählen und das Rennen beginnen. Ich will nicht auf die Bereifung achten, nicht auf den Winkel der Getriebeschraubenmuttern und vor allem nicht auf den Abstand der Türverschlussmechanismen im Verhältnis zum Radumfang der Speichenverschweißung. Ich will nicht durch das Drehen einer Schraube alles aus meinem Wagen herausholen. Ich will durch das Auswählen des Fahrzeugs die Möglichkeit haben, durch geschicktes Fahren und Können alles aus ihm herauszuholen. Ich und meine Gegner sollen identische Fahrzeuge befahren (farbliche Variationen sind selbstverständlich möglich) und nur durch Können entscheiden, wer der Beste ist. Wie damals bei “Quake 3”. Zwei Typen, zwei Raketenwerfer. Mein Gegner beherrscht den Rocketjump nicht, ich beherrsche ihn so gut, dass ich mich jederzeit innerhalb weniger Sekunden selbst töten kann, indem ich mich in Lava katapultiere. Hier entscheidet nicht der Umstand, dass ich ein Zielfernrohr an meiner Waffe angebracht habe, das meinen Gegner in der Nase kitzelt, wenn ich nur fest genug daran glaube, über den Sieg, sondern unsere Fähigkeiten. Ich will kein Tuning und ich will keine Perks. Ich will Autos auswählen und losfahren.

Crashcams. Diesen Begriff habe ich gerade erfunden. Zumindest glaube ich das. Vielleicht habe ich ihn auch irgendwann mal aufgeschnappt und dies bewusst verdrängt, um mich in einem Text dieser Art als toller Typ mit spontanen Einfällen darzustellen. Wie auch immer. Eine Crashcam macht Folgendes: Ich fahre neben meinem Gegner her. Wir fahren gerade mindestens 20.000 km/h. Zumindest fühlt es sich so an. Vor uns befindet sich ein Tunnel. Ich ramme meinen Gegner, dränge ihn von der Straße und in die Tunnelwand. Das Spiel pausiert. Die Kamera bewegt sich zu meinem Gegner und zeigt mir in Zeitlupe, wie sein Auto in der zuvor beschriebenen Geschwindigkeit entsprechend viele Teile zerbricht. Mit Funken, knirschendem Metall und was weiß ich noch alles. Im Hintergrund flüstert mir meistens noch jemand “Guck mal wie gut du bist und wie gut das aussieht und wie gut du dich jetzt fühlst und wie gut überlegen du allen bist und wie gut die Grafik ist nimm dieses Videospiel bitte sofort in den Mund und gurgle seine Schönheit bis einer weint sonst bist du ungut”. Was soll das? Ich HASSE das! Wirklich! Warum? Ich beginne wohl besser einen neuen Absatz, der alte ist schon dick genug.

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Diese Crashcams reißen mich aus dem Spielgeschehen heraus. Ich rase gerade mit hoher Geschwindigkeit durch einen Tunnel. Ich bin voller Adrenalin. Ich habe meinen Gegner ausgeschaltet. Ja, ich will das feiern. Aber wisst ihr, was ich auch super finde? Gerade nicht feiern zu können, weil ich mich in einem verdammten Tunnel und vor allem in einem verdammten Rennen befinde. Ich muss mich zusammenreißen, mich weiter konzentrieren. Mir den Jubel für den Schluss aufsparen. Die Ziellinie abwarten, um nach ihrem Erreichen in Freudenschreie auszubrechen. Ich bin ein aggressiver Fahrer. Wenn ein Gegner neben mir ist, dann ramme ich ihn. Immer. Das gehört für mich zu einem Rennspiel dazu. Das zeichnet sie aus. Ich will das so. Crashcams sorgen dafür, dass ich plötzlich keine Lust mehr auf Rammattacken habe. Mit Crashcam dauert ein Zwei-Minuten-Rennen auf einmal drei Minuten, weil ich andauernd meinen Gegnern beim Zerfall zugucken muss. Wenn ich Zerfall sehen will, gucke ich Zeitraffervideos auf youtube von Leuten, die sich 300 Jahre lang jeden Tag eine Kamera in den Mund gesteckt und ihre Zunge fotografiert haben. Wenn ich Pausen will, spiele ich keine Rennspiele. Das hier ist nicht der “Fire Emblem Fun Racer Xtreme”. Ich will keine Rennspiele mit Rundenkämpfen. Nein. Wartet. Ich WILL Rennspiele mit Rundenkämpfen. Und Roguelike-Elementen. Im Grunde sind die meisten Rennspiele ja sowieso rundenbasierend. Boah. Nein, das Fass mache ich jetzt definitiv nicht auf. Ihr wisst schon.

Noch einmal zu “Truck Racer”. Das Spiel hat keine Crashcam, dafür aber ein ziemlich spaßiges Schadensmodell. Meine Lieblingsszenen laufen so ab: Ich fahre neben einem Gegner her, sehe am Streckenrand einen Pfosten, ramme meinen Gegner in den Pfosten, höre ein lautes “KRAWEMMS”, sehe ein paar Teile neben mir über die Straße kullern, schaue auf die Streckenkarte, erkenne, dass sich der Punkt meines Gegners nicht mehr bewegt, und freue mich wie ein kleines Kind über den Erhalt von “Power Rangers”-Fähigkeiten. Ich muss den Unfall nicht in Zeitlupe sehen. Das spielt sich in meinem Kopf ab. Ich habe meinen Gegner aus dem Rennen gehauen. ZACK und weg, der nächste bitte. Es ist schön für euch, liebe Entwicker, dass ihr das Zersplittern von Autos in euren Spielen so toll findet. Wirklich. Das freut mich. Aber zelebriert es nicht 200-mal pro Rennen.

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Open world. Ich verstehe nicht, was an Open-World-Rennspielen so unglaublich gut ist, dass man fast gar nicht mehr an ihnen vorbei kommt. Ja ja. Ich weiß. Man kann in den Trailern immer so schön rauszoomen und den Zuschauern auf diese Art zeigen, dass die Weltkarte größer ist, als der Schuh einer Frau mit unglaublich großen Füßen. Ansonsten? Ich will nicht übertreiben und ehrlich sein: Ich mochte “Burnout Paradise”. “Need for speed: Most wanted” ebenso. Aber wisst ihr, woran ich mich bei diesen Spielen am wenigsten erinnern kann? An die Strecken. Weil es keine richtigen gab. Ja, natürlich gab es in “BO:P” ein Stadion und viele andere Dinge zum Erkunden. Das war ja auch ganz nett. Aber wisst ihr, warum ich wie in der Einleitung beschrieben eine Stunde lang youtube-Videos zu “NFS3” gesehen habe? Weil ich immer eine Gänsehaut bekam, wenn eine neue Strecke aus dem Spiel gezeigt wurde. Weil ich mich plötzlich an all die Abkürzungen und Sprungschanzen erinnerte, die ich nach stundenlangem Gespiele gefunden und auswendiggelernt hatte. Ich hatte mir damals sogar die Streckenkarten ausgedruckt und Sachen darauf markiert!

Und erst der Abwechslungsreichtum! Man fuhr durch Wälder, verschneite Gebirge, Städte, Küstengebiete und Wüsten. Jede Strecke hatte ihren eigenen Charakter. Man fuhr sogar durch Unterwassertunnel! Die Strecken waren für mich damals immer die Protagonisten eines Rennspiels. “Hast du schon Rennspiel X gespielt?” “Nein, wie sind die Strecken?” So lief das früher ab auf dem Schulhof. Das war eine Lüge. Aber ihr wisst, was ich meine. Keine Open-World-Stadt hat es bisher geschafft, mich richtig von sich zu überzeugen. Es gibt coole Stellen und versteckte Details, aber irgendwie geht all das unter, weil man sich plötzlich Gedanken darüber machen muss, wie man überhaupt das Ziel erreichen kann. Ja, das mag für andere Spieler gerade den Reiz an Rennspielen ausmachen, aber was interessieren mich andere Spieler? Schön, wenn euch das gefällt. Ich gönne euch den Spaß. Ich rede hier ausschließlich über meine eigenen Gefühle. Das bringt mich zu einem Punkt, den ich hier auch noch ansprechen wollte, der im Grunde zur gleichen Kategorie gehört.

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Rennstrecken. Rennstrecken sind so unglaublich langweilig! Das ist einer der Hauptkritikpunkte an “Truck Racer”. Warum muss ich über abgesperrte Strecken fahren? Richtige Rennstrecken? Mit Streckenmarkierungen wie diesem blöden rot-weiß-gestreiften Gekritzel an Kurvenrändern, das einem zeigen soll, dass man… den Rand der Kurve erreicht hat? Leute, Leute, Leute. Ich fahre mit einem Truck gegen andere Trucks. TRUCKS! GEGEN TRUCKS! Ich will durch Wüsten fahren, meine Gegner Schluchten runterstürzen, durch verschneite Wälder fahren, durch Absperrungen brechen, Sprungschanzen hochfahren und so weiter. Ich will Spaß haben. Ausbrechen aus den geregelten Bahnen einer seriösen Rennveranstaltung. Ich will nicht über den originalgetreuen Nürburgring fahren. Es sei denn er brennt. Dann vielleicht. Aber auch nur vielleicht.

Ich will abwechslungsreiche Rennstrecken, die einen durch die ganze Welt führen und vollgepackt mit Abkürzungen und Geheimwegen sind. Ich will keinen Stadtplan lesen müssen, um das Ziel zu finden. Ich will kein Navi anstarren, um zu sehen, wo ich abbiegen muss. Ich will unrealistische Strecken, die so in der Realität nicht existieren würden. Ich will keine Leuchtpfeile, die Autobahnabfahrten blockieren. Lasst doch einfach die Autobahnabfahrten weg. Ignoriert die “So würde eine Straße niemals aussehen”-Langweiler, liebe Entwickler. Zehn gute Strecken sind besser als 10.000 km² Innenstadt mit Wald drumherum.

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Simulationselemente. Gas, Bremse (=Rückwärts), Links, Rechts, Handbremse. Fertig. Mehr brauchte “NFS3” nicht, um mich zu unterhalten. Stundenlang. Wochenlang. Ja, ich weiß: Verzerrte Jugend. Man hatte ja nichts und so weiter. Das weiß ich doch alles. Aber ganz ehrlich: Ich will unkomplizierte Rennspiele. Oder eine “Arcade”-Option. Ich habe keine Ahnung von Autos, Traktionskontrollen, ESP, PSTERGH, HASZRÖ und so weiter. Das sind für mich alles nur sinnlose Abkürzungen. Ich will das Auto innerhalb weniger Minuten verstehen und dann meine Energien in das Meistern der Strecken stecken. Ich will nicht durch einen kleinen Auffahrunfall von der Strecke fliegen und mit Motorschaden abgeschleppt werden. Ich will nicht überholt werden, weil ich den falschen Gang eingelegt habe und nun mein Motor überhitzt. Das klingt alles so nach Kleinkind. Ich will nicht, ich will nicht, ich will nicht. Das tut mir auch leid. Aber ich will mir hier einfach mal den Frust von der Seele reden, der sich in mir angestaut hat. Zeigt Verständnis! Nehmt Rücksicht! Haha. Internet.

Nitro. Nitro ist so eine Sache für sich. Nitro kann witzig sein. Ich meine, man drückt auf einen Knopf und ist plötzlich total schnell. Schnell ist gut. Wir reden hier ja schließlich über Renn- und nicht über Gehspiele. Aber insgesamt kann ich drauf verzichten. Meistens aus dem einfachen Grund, dass man Nitro häufig dadurch auflädt, dass man knapp an Gegnern und anderen Verkehrsteilnehmern vorbeifährt oder einfach allgemein riskante Fahrmanöver durchführt. Das soll die Dramatik und die Action verstärken, lenkt meiner Meinung nach aber vom eigentlichen Rennen ab und verleitet zu Fehlern. Das wäre so, als würde man bei “Quake 3” Raketenwerfermunition nur dann erhalten, wenn man vor einem Gegner herumspringt und so knapp wie nur möglich seinen Railgunschüssen ausweicht. Nitro kann eine taktische Komponente sein, insgesamt verlasse ich mich aber lieber auf die normalen Fähigkeiten meines Autos und mein Reaktionsvermögen.

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Waffen. Streitfall! Klar. Rennspiele mit Waffen sind jetzt nicht grundsätzlich schlecht. Aber für mich sind das dann keine Renn- sondern Actionspiele. Über Genres kann man herrlich streiten. Das hier ist aber mein Text und ich werde mich bestimmt nicht mit mir selbst streiten. Da komme ich nie so richtig vorwärts und es ist für Außenstehende eher langweilig. Bis ich peinliche Kindheitsgeschichten auskrame, um mich fertig… Waffen! Mag ich nicht. Ich will fahren, nicht schießen. In “Mario Kart” zu gewinnen, weil ich drei blaue Panzer hintereinander eingesammelt habe? Darüber kann ich mich nicht so richtig freuen. “Twisted Metal” ist natürlich fantastisch. Aber nicht das, was ich zu Rate ziehe, wenn ich etwas über Rennspiele erfahren möchte.

Also gut. Was will ich denn nun? Ist das nicht klar geworden? War ja klar. Also nicht. Im Sinne von. Ich will “Need for speed 3: Hot Pursuit – HD”. Ich will ein paar Autos, ein gutes Fahrgefühl, tolle Strecken und gute Musik. Das ist alles. Letzteres ist optional. Ich kann während “Truck Racer” auch einfach “Umse” hören. Oder Podcasts. Dennoch war es faszinierend, wie sich die Lieder der “NFS3”-Strecken in meine Gehörgänge tätowiert haben. Aber das lag vermutlich einfach an der Spielzeit. Die “Farm Machines Championships 2014”-Musik werde ich wohl auch nie mehr vergessen können.

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Egal. Es fällt mir schwer, ein Fazit zu ziehen. Mir ist wichtig, dass ich nichts, was in diesem Text erwähnt wurde, verbieten will. Ich habe “BO:P” und “NFS:MW” verdammt gerne gespielt. “Truck Racer” hat auch seine Momente. Aber irgendwie habe ich gemerkt, dass bei vielen Rennspielen viel zu sehr auf die Masse und das Drumherum geachtet wird. Toni bei “These Nerds” hat das in seiner Videorezension zu “Delver” gut gesagt: Ich will nicht viele Optionen, aber die Optionen, die ich habe, sollen bedeutsam sein. Ich will keine Gigantostadt voller Seitenstraßen, die man außer für Achievements niemals benutzen würde, sondern interessante Strecken. Ich will kein Tuning, keinen Nitro und keine Perks, sondern ein paar geile Karren, die sich voneinander unterscheiden und ein gutes Fahrgefühl vorweisen. Ich will ein auf die wichtigsten Elemente reduziertes Rennspiel. Autos, Strecken, Präzision, Geschwindigkeit. Das würde mich tierisch glücklich machen.

Ich besitze einen Haufen Rennspiele, aber irgendwie schafft es keines davon, mich so gut zu unterhalten wie es “NFS3” damals getan hat. “WRC3” hat Spaß gemacht. “Track Mania” ist eine Sache für sich, passt aber irgendwie nicht richtig in die Kategorie “Rennspiel”. Hinter “Truck Racer” steckt ordentlich viel Rumms. Aber irgendwie stimmt immer etwas nicht. Es würde mich freuen, mal wieder ein wie oben beschriebenes Rennspiel zu spielen. Aber ich finde einfach keines. Bei den großen Entwicklern sollte ich hier vermutlich nicht mehr suchen. Hier isst das Auge nicht mehr nur mit sondern alles. Was ich brauche, ist das “Delver”-Entwickler-Äquivalent für Rennspiele. Aber ich kenne keins. Vielleicht kann mir ja ein spa-zone-Besucher weiterhelfen? Das wäre ziemlich cool. Ich kaufe mir unterdessen “NFS3” gebraucht bei amazon, weil meine alte CD kaputt ist. FUR EINEN CENT (+ 3€ Versand).

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Anmerkung: Nein, “NFS3:HP-HD” ist nicht ernsthaft eine Alternative. HD-Remakes muss ich nicht haben, da ich nichts gegen die Grafik des Originals habe. Das war jetzt eher im übertragenen Sinne gemeint. Ein etwas besseres Fahrgefühl als beim alten Spiel hätte ich schon gerne. Und die Pysikengine könnte gerne auch ein paar Verbesserungen erfahren. Auf der anderen Seite wäre ein Spiel mit dem Namen “NFS3:HP-HD” schon ziemlich super gut.

Anmerkung 2: Wenn ihr euch auch youtube-Streckenvideos ansehen wollt, empfehle ich euch den Kanal von Kriomag. Aber ich übernehme keine Verantwortung. Was ich dagegen übernommen habe: Die Videos. Indirekt. Die Bilder in diesem Artikel sind nämlich Screenshots, die ich von den Videos gemacht habe. Das ist die Zukunft. Für Suchfaule hier eine Liste der Streckenvideos. Gefahren wird immer erst ab der Hälfte der Spielzeit. Kriomag hat die Streckeneinleitungen und Autogeschichten immer noch mitaufgenommen. Auch dafür bin ich dankbar.

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