Aber ich bin ja eigentlich gar nicht hier, um über Fahrzeuge zu reden. Darum weg damit.
Ach so. Ja. Sticker gab es ja auch. Das lustige Foto, auf dem ich die Sticker einfach ganz chaotisch überall auf die Modelle klebe, erspare ich mir und euch heute einfach mal. Man will sich ja nicht wiederholen.
Die Sticker waren sowieso total zerknickt.
Kommen wir doch lieber zur Minigun.
Vermutlich werde ich jetzt sofort von irgendwelchen Waffenexperten in der Luft zerfleisch, weil das gar keine Minigun ist. Aber für alle, die sich gerade ganz erregt daran machen, mich diesbezüglich aufzuklären, lasse ich nun ein leises Furzgeräusch meinem Mund entweichen.
So. Das wäre das.
Die Waffe sieht gut aus. Fertig.
Es ist klar, wen wir zuerst sehen wollen. Den Terminator natürlich.
Ich muss euch enttäuschen. Der Terminator ist ziemlich schick.
Ja, tatsächlich. Für all die Kritik, die ich in dieser Rubrik immer von mir gebe, muss ich an dieser Stelle tatsächlich einmal Lob aussprechen. Der Terminator sieht aus wie ein Terminator. Ich will nicht behaupten, dass er perfekt sei, dennoch hätte man das Teil definitiv schlimmer in den Sand setzen können.
Das größte Problem der Figur ist, dass sie mir ein wenig zu schnell auseinander fällt. Die Arme stecken nicht allzu fest an den Schultern und durch das verhältnismäßig deutlich höhere Gewicht des Oberkörpers, muss man die Figur ziemlich gut ausbalancieren, damit sie nicht immer umkippt.
Dennoch: Schickes Teil.
Aber ich kann euch beruhigen. So bleibt es nicht.
Ich präsentiere: Die Menschen.
Hahahaha!
Hüstel.
Einer nach dem anderen.
Das hier ist der sogenannte Frisurmann.
Diese Haare!
So schlimm kann das in der Terminator-Zukunft doch gar nicht um die Menschen stehen.
Ich liebe diese Haare. Ich werde schon bald zum nächstgelegenen Friseur in meiner Gegend gehen und sagen, dass ich genau diese Frisur von nun an selbst tragen möchte.
Um mich mal ein wenig von den Haaren lösen zu können, löse ich diese von der Figur.
Unser Soldat trägt eine Sonnenbrille und einen ziemlich hochgelegenen Mund. Wobei. Vielleicht ist nur der untere Strich ein Mund und das darüber ist ein Bart? Ich weiß es nicht. Alles ist möglich. Bei den Haaren.
Ich meine…
KOMMEN WIR DOCH BESSER ZU FIGUR NUMMER ZWEI!
Die muss sich um ihre Frisur keine Sorgen machen.
Um ihre Augen ebenfalls nicht.
Ich hatte in dieser Rubrik bereits über eine Figur aus der Best-Lock-Militärreihe gesprochen, die einen ähnlich tief sitzenden Helm auf dem Schädel sitzen hatte. Aber immerhin trug diese eine Sonnenbrille, wodurch man die Augen zumindest erahnen konnte.
Beim Terminator-Set ist das nicht der Fall. Hier muss man schon gezielt unter den Helm lunzen, um Blickkontakt mit dem Soldaten haben zu können.
Ohne Helm haben wir es, Best-Lock-typisch, mal wieder mit der Personifikation des puren Bösen zu tun. Und einer schief sitzenden Nase.
Was bei den beiden Menschen auffällt: Sie haben im Vergleich zu anderen Figuren extrem angewinkelte Arme, fast schon rechtwinklig.
(DIESE HAARE!)
Und sie verfügen über eine ausgeprägte Brustmuskulatur beziehungsweise breite Schultern.
Vergleichen wir die Menschen noch einmal mit denen auf der Packungsrückseite, stellen wir fest, dass hier bei den Kopfbedeckungen irgendwie getrickst wurde.
Ich würde sagen, dass wir es dabei belassen. Der Terminator ist gut, die Figuren spaßig wie immer und über die Fahrzeuge will ich kein weiteres Wort verlieren. Dass zwei Teile fehlten ist unverzeihlich.
Zum Abschluss noch ein paar Gruppenbilder.
Danke für eure Aufmerksamkeit.