Die Frontbeleuchtung ist weiß und passt nicht zum Rest des Sets. Sie steht auch an den Seiten zu sehr ab. Die Stoßstange? Berührt sie und sie fällt zu Boden.
Die Türen waren so schwer auf der unteren Platte anzubringen, dass sie sich nicht öffnen, sondern lediglich verbiegen lassen. Vermutlich so lange bis sie zerbrechen. Dies wollte ich nicht ausprobieren. Warum genau, weiß ich jetzt gar nicht.
Kommen wir zum fehlenden Teil:
Tja. Dieses Feuerwehrauto fährt wohl nur mit halber Sirene zum Einsatzort. Wenn man sich ansieht, wie gut sich der kleine Stein an seinem Platz anbringen ließ, ist das aber vielleicht gar nicht so schlimm. Ein zweites Mal will ich mir diesen Steckstress nämlich nicht mehr antun.
Und hier ist das Set in seiner ganzen Pracht. Einmal ohne, einmal mit Motorrad.
Schief, krumm und instabil. Ich möchte noch schnell erwähnen, dass der Steckmechanismus, der Wagen und Anhänger miteinander verbindet, mittlerweile abgebrochen ist. Den Anhänger abzunehmen war anscheinend kein Vorgang, der eingeplant war. Ups. Kann man ja nicht ahnen.
Dafür gibt es wieder ganz viel Werkzeug. Gähn.
Zeit für Figuren. ENDLICH!
Ich beginne mit den uns mittlerweile gut bekannten Figuren.
Dass der rechte einen etwas abstehenden Kopf hat, sei mir verziehen. Ohne Werkzeug war der Kopf nicht zu bewegen. Ich bekam ihn einfach nicht besser auf seinen Körper. Erst später (mit Zange) drückte ich ihn endlich herunter.
Aber hey, seht euch seinen rechten Arm an. Da stimmte sowieso einiges nicht.
Als ich über das Aussehen unserer Freunde lachen wollte, nahmen sie plötzlich ihre Helme ab und mir kamen Tränen der Angst. Schon wieder ein Haufen grimmiger Gesellen.
Hier noch einmal jeder für sich.
Das mit dem Arm sorgte übrigens immer dafür, dass er…
NUN GUT!
Zeit für den Neuen im Bunde.
Irgendetwas stimmt hier nicht.
Es wird schnell offensichtlich, wo das Problem ist. Oder besser: Was. Der Helm!
Hinter dem Visier kleben allerlei Plastikrückstände.
Und so richtig gut zusammengesetzt sieht das Ding auch nicht aus.
Armer Feuerwehrmann.
Aber zum Glück trägt er eine Sonnenbrille. So kann man seine Tränen nicht erkennen.
Was man dagegen gut sieht: Seine nicht gerade mittig sitzende Nase.
Wieder einmal hat man sich hier bei der Bemalung der Figuren selbst übertroffen. Warum gibt man ihnen Nasen, wenn man sich am Ende doch sowieso nicht an ihnen orientiert? Lasst sie doch einfach weg! Das erspart euch Arbeit! Und mir auch. Dann muss ich es nämlich nicht immer und immer wieder erwähnen.
Zeit für Lob! Unsere Feuerwehrtruppe kann ihre Fahrzeuge allesamt benutzen. Das grenzt wirklich an ein Wunder, wenn wir uns an andere Modelle erinnern.
Zeit für ein Gruppenfoto. Der Bootsmann wird zum Rest der Truppe dazugeholt.
Das Klassenfoto würde ich mir nicht unbedingt über dem Bett aufhängen.
Da ich mir die volle Wut- und Hassdröhnung geben wollte, schnappte ich mir noch den Feuerwehrmann aus dem anderen Best-Lock-Set und stellte ihn dazu. (Mir fiel übrigens zu spät auf, dass ich den Piloten vergessen habe. Aber ist ja nicht schlimm. Der ist schließlich Pilotmann und kein Feuerwehrmann. Und rot trägt er auch nicht)
Und dann auch noch die aus Nicht-Best-Lock-Sets.
Wenn ihr mal in Not seid und diese Not etwas mit Feuer zu tun hat, dann habt keine Angst mehr. Tralli-Tralla, die Feuerwehr ist da.
Wobei wir alle ganz genau wissen, wen wir im Notfall wirklich rufen.
Bis zum nächsten Mal.