Gut. Man kann ja nicht immer alles toll finden. Blinder Optimismus ist keine Lösung. Das denkt sich auch der Spiegelritter. Um ein bisschen Stimmung zu verbreiten, setzt er ein Kaleidoskop auf die ihn filmende Kamera und bezeichnet dies als seine neue Attacke.
Als er dann auch noch seinen Stab leuchten lässt, wissen die Power Rangers auch nicht mehr weiter und explodieren schnell, um sich nicht weiter Gedanken machen zu müssen.
Aber so kann es nun auch nicht weitergehen. Als der Spiegelritter in den Nahkampf übergeht…
… wittern die Power Rangers ihre Chance.
Pyramidenlaserpistolenattacke!
Der Spiegelritter wird getroffen…
… und verliert seinen Zauberstab.
Tja. Er war sein einziger Freund. Vielleicht sogar sein einziger Geliebter. Wir werden die Hintergründe aber nie erfahren, denn die Power Rangers stecken mal wieder mitten in einer POWERPOSE.
Nach dieser werden die Waffen vereint.
BRATZ!
Der Spiegelritter wird getroffen und es tut mir ja fast schon leid, das zu sagen, aber: Das war es auch schon für ihn.
Die Power Rangers verwöhnen uns noch schnell mit der wohl bombastischsten POWERPOSE aller Zeiten…
… und so endet die Episode auch schon.
“Auch schon” ist natürlich nicht ganz richtig. Die Episode ist genauso lang wie die vorherigen auch. Aber es passiert einfach viel zu viel unwichtiger Blödsinn. Die bösen Doppelgänger spielen an der Schule Streiche, die richtigen Rangers müssen Nachsitzen und so weiter. Alles albern und unwichtig.
Der Spiegelritter bekommt deswegen nur einen kurzen Auftritt. Ich muss aber dennoch sagen, dass ich seine beiden Attacken mochte. Vor allem die Lichtpeitsche sieht in Aktion ziemlich gut aus.
Das Erzeugen von Spiegelbildern ist natürlich auch eine tolle Fähigkeit. Aber für eine Monsterrubrik wie diese nicht wirklich aufsehenerregend.