Ja, sie nennt das Hot Dog. Ich bin kein Amerikaner, aber für mich sieht das wie ein Baguette aus. Aber gut, Baguette ist nicht amerikanisch genug. Darum ist das ein Hot Dog.
Trini wirft dem Schwein ihren Hot Dog zu.
Mampf, mampf.
Das verfressene Schwein merkt sofort, dass da etwas mit dem Essen nicht in Ordnung war. Sein Mund beginnt zu qualmen.
Dann platzt gelber Eiterrauch aus ihm heraus.
Es kommen die letzten gegessenen Nahrungsmittel zum Vorschein.
Das verfressene Schwein hat WIRKLICH Probleme!
Die Rangers freuen sich darüber.
Und da sind die Waffen!
Seht euch nur das Maul an! Das sieht unglaublich schmerzhaft aus.
Dem Schwein geht es nicht gut.
Da muss man doch Mitleid haben, oder?
Ach kommt schon!
Ist ja gut!
Es leidet!
Mitleidspose?
War ja klar.
Ja, ja. Genießt eure Siegerpose.
Damit verabschiedet sich das verfressene Schwein von der Bildfläche. Schade eigentlich. Ich mochte es. Sich per Furz in die Lüfte erheben? Genial. Ich bin neidisch. Der einzige Kritikpunkt: Das Besteck, das das Schwein nach dem Sprung aus dem Monsterofen in Händen hält, kommt nicht weiter vor. Dafür trug es einen Römerhelm.
Die Geschichte mit dem scharfen Essen hat mir ansonsten gut gefallen. Diesmal waren die Rangers nicht auf ihre Zords angewiesen, sondern haben sich etwas einfallen lassen müssen, um ihren Gegner auszutricksen. Fand ich gut, kommt schließlich nicht häufig vor.
Die Folge zeigt, was passiert, wenn man zu scharfes Essen zu sich nimmt. Wenn ich mal wieder meiner Lieblingscurrywurstbude einen Besuch abstatte und darüber nachdenke, den bereits jetzt übertriebenen Schärfegrad zu erhöhen, dann muss ich mir einfach die Mundexplosion des verfressenen Schweins ins Gedächtnis rufen, um mich davon zu überzeugen, bei der bisherigen Schärfe zu bleiben. Ist doch schön, wenn einem eine “Power Rangers”-Folge eine Lebensweisheit mit auf den Weg gibt.