Zunächst eine kleine Randinformation: Das hier ist Melissa.
Sie ist taubstumm und fühlt sich deswegen ausgegrenzt. Sie nimmt an Kimberlys Tanzkurs teil (ohne etwas hören zu können), dies aber nur mit mäßigem Erfolg (weil sie nichts hört). Wir sehen sie in dieser Episode zum ersten Mal. Dieser neu eingeführte Nebencharakter ist bestimmt nicht wichtig für den weiteren Verlauf dieser Folge. Genug von ihr. Es gibt Wichtigeres.
Finster zum Beispiel beschäftigt sich gerade damit, ein neues Monster zu entwerfen.
Es kann Autos fressen und stinkt nach Fisch… nun… öhm… Rita ist jedenfalls nicht sehr begeistert. Warum nur? Egal. Sie möchte jedenfalls ein Musikmonster haben, das die Power Rangers hypnotisieren kann. Wie der Rattenfänger von Hameln. Finster stimmt zu und los geht der Spaß.
Finster hat ein Monster entworfen, das er “Knochiger Gnom” nennt. Es kann mit Hilfe seines Akkordeons Kinder hypnotisieren. Der Plan ist ganz einfach: Kinder fangen und so die Power Rangers anlocken. Danach sollen auch sie unter Ritas Kontrolle gebracht werden. Jetzt ist Rita begeistert und wirft den Monsterofen an.
Und da ist er auch schon. Der knochige Gnom.
Er versteckt sich erst einmal hinter einer Säule. Dadurch haben die Zuschauer ein wenig Zeit, um darüber nachzudenken, warum dieser Gnom nun knochig ist. Er ist schließlich ziemlich dick und man sieht keine Knochen.
Ja gut, auf seinem Helm kann man kleine Schädel erkennen. Reicht das, um das Wort “knochig” zu rechtfertign? Anscheinend. Aber wer bin ich schon, dass ich mir über solche Dinge ein Urteil erlauben könnte? Außerdem verlassen gerade ein paar Jugendliche das Gebäude. Zeit für unser Monster, in Aktion zu treten. Oder besser: In Akkordetion… Akkortion… Akktion… muss ja nicht immer klappen.
Der Gnom spielt Musik und hypnotisiert seine Opfer. Ist das da links etwa Melissa? Nein. Das wäre ja… hm.
Dann zieht er mit ihnen los.
Er läuft mit ihnen in die Wildnis.
Und bemerkt nicht, dass er nicht alle Jugendlichen hypnotisiert hat. Wer fehlt? Richtig! Nebencharakter Dingens! Da sie ja nichts hören kann, wird sie vom Akkordeonzauber nicht erwischt. So ein Glück! Gut, dass sie in dieser Episode eingeführt wurde! Stellte euch nur mal vor, dies wäre nicht geschehen!
Nun gut. Unser Monster lockt seine Beute in eine Höhle.
Währenddessen verständigt unsere neue Freundin Jason. Sie schreibt auf einen Zettel, was geschehen ist und er holt seine Freunde, um den Jugendlichen zu helfen.
Zurück zum knochigen Gnom. Der ist ziemlich locker drauf und hypnotisiert mit seinem Akkordeon gleich noch die komplette Monsterarmee, um sie um sich herumtanzen zu lassen.
Auch seine Gefangenen gehen tierisch ab.
Zufrieden möchte er sich hinlegen und schlafen.
Zeit für eine kleine Zusammenfassung: Er schläft, Rita bemerkt das und schreit. Darum wacht er wieder auf.
Schnell rückt er seine Stiefel zurecht.
Und wird plötzlich unsichtbar.
Er läuft ein bisschen durch die Höhle und hinterlässt Fußspuren.
Mit einem “Das sind die alten Zauberstiefel.” wird er wieder sichtbar.
Zauberstiefel also? Unsichtbarkeit? Das könnte doch interessant werden, oder?
Wir haben keine Zeit, weiter über all die Möglichkeiten der Rangerbekämpfung nachzudenken. Der knochige Gnom riecht nämlich auf einmal die Power Rangers. Rangers riechen? Ist das eine Fähigkeit. Warum nicht. Er hat schließlich Recht! Die Rangers sind da und sie haben sich eine ganz besondere Pose ausgedacht: Sie stehen irgendwo in einer Geröllgegend und der pinkfarbene Ranger hat sich extra für diese Szene grau angezogen.
POWERPOSE!
Keine Sorge, das Grau ist natürlich nur ein Bildfehler. Wir haben auch gar keine Zeit, uns länger mit Rangerfarben zu beschäftigen. Der knochige Gnom ist da. Und er hat eine Harke dabei!
Mit der kann er übrigens nicht nur Gartenarbeit erledigen, sondern auch noch schießen.
Blöde Sache. Wenn man Power Ranger ist.
Aber jetzt sind erst mal wieder die Rangers am Zug. Jeder darf mal.
POWERPOSE!