Vor wenigen Tagen begab ich mich auf eine Feldforschung. Ich wollte eine fantastische Region namens “Amalur” erkunden. Ich zog mir meine beste Rüstung an und los. Leider war mein professioneller Fotoapparat in der Reinigung, wodurch ich lediglich auf mein Handy zurückgreifen konnte, um meine Erlebnisse zu dokumentieren.
Nach wenigen Minuten in der Wildnis traf ich auf einen riesigen Troll, der mich begrüßte, indem er mit einem Knüppel bewaffnet auf mich losging. Selbstverständlich wollte ich mir das nicht gefallen lassen und tötete ihn. Der Troll war deswegen ziemlich mies drauf und brach Hals über Kopf zusammen. Im wörtlichen Sinne.
Ich nutzte die Gunst der Stunde. Wann hat man schon die Gelegenheit, sich einen Troll aus der Nähe anzusehen? Nachdem ich mich von seinem Tod überzeugt hatte, näherte ich mich dem meinem Kopf am nächsten liegenden Trollkörperteil.
Ich sah mir alles ganz genau an und zog einige interessante, wissenschaftliche Schlüsse.
Mein Forscherdrang war nicht aufzuhalten.
Leider ließ ich mich zu sehr und zu lange gehen. Irgendwann wurde es dunkel. Und da stand ich dann mitten in der Wildnis und wusste nicht, wohin. Da ich aber ein ausgebildeter Überlebensprofi bin, ließ ich mir etwas einfallen. Ich konstruierte mir ein Zelt aus dem Trollkörper.
So überlebte ich die Nacht. Am nächsten Morgen machte ich mich auf nach Hause, um meine Erlebnisse aufzuschreiben.