Meistens gewann ich.
Für das F-Woods-Finale hatten wir uns etwas ganz Besonderes ausgedacht. Man kann schon behaupten, dass wir uns hier zurück in Richtung “Extreme Bushjumping” bewegten. Es war jedenfalls ziemlich schmerzhaft.
Wie schmerzhaft? Diese Momentaufnahme sollte das verdeutlichen. Man beachte den Zweig im Vordergrund.
Nun gut. Unser Ausflug in die F-Woods war wundervoll. Vor allem, weil wir wieder einem spadry-Hund begegneten.
Nur einen Monat später traf sich spadry erneut. Diesmal wieder in Lüdenscheid am bekannten spadry-Berg. Wir wollten es noch einmal wissen. Episode 21 trug den Titel “Kein Skill”. Warum? Weil wir so gut wie nichts hinbekamen.
Wir hatten uns überlegt, dass es lustig sein müsste, von den Skateboards die Rollen abzuschrauben und dann so den Abhand runterzusurfen.
Aber lasst uns doch erst über meine Pimmelraushänghose reden.
Meine “Hose zum Dreckigmachen” hatte nach all den spadry-Episoden ein Problem: Der Reißverschluss vor der männlichen Problemzone war kaputt. Abgerissen. Muss am Bushjumping gelegen haben. Das sorgte für ein paar wundervolle Szenen.
Es war natürlich schwer, den Blick jetzt noch auf etwas anderes zu lenken, dennoch gelang es uns hin und wieder.
Freundschaft: Hin und wieder den Blick voneinander abwenden, um sich auf die Arbeit zu konzentrieren.
Die nun folgende spadry-Episode trug den Titel ?Kein Skill?. Warum? Weil wir nichts hinbekamen. Auf den radlosen Brettern den Abhand hinunterzurasen klang auf dem erfundenen Papier besser, als es dann letztendlich funktionierte.
Zunächst versuchten wir, mit aufgeschichtetem Geäst auszuhelfen…
… doch auch das funktionierte nicht.
Also konzentrierten wir uns auf einfachere Dinge.
Frustriert begannen wir dann, die Bretter mit Stöcken zu schlagen.
Das brachte uns auf die Idee, die Stöcke während der Fahrt einfach in der Hand zu halten.
Freundschaft: Macht erfinderisch.
Aber leider nicht erfolgreich.