Während “Crossover” wollte ich dann auch noch meinen Titel als “Bushjumper” verteidigen. Leider landete ich während dieser Aktion auf meinem Kopf.
Freundschaft: Einen auf den Kopf gefallenen daran erinnern, wo er ist.
Das tat Dry sofort. Zwar lachend, aber immerhin.
Aus Dank legte ich mich irgendwo auf dem spadry-Berg auf den Boden und ließ Dry auf mich zu rennen über mich drüber springen.
Freundschaft: Gegenseitiges Vertrauen.
Freundschaft: Sich am Ende eines langen und harten Arbeitstages lachend in den Armen liegen.
Freundschaft: Gemeinsam über pinkelnde Hunde lachen.
Hunde waren seit diesem Tag ein fester Bestandteil von spadry-Videos.
Nach der mehr als erfolgreichen “Crossover”-Episode traf man sich dann noch bei mir zu Hause, ruhte sich aus und drehte Episode 15, die den Namen “spas Freak Show” trug und in der es darum ging, dass ich zehn Minuten lang meinen Mundinnenraum filmte und mir ans Auge fasste.
Bei Episode 16 entwickelte sich spadry dann in eine irgendwie andere Richtung als bisher. Sie trug den Namen “Extreme Bushjumping” und bestand aus lediglich zwei Szenen. Dry und ich sprangen jeweils einmal aus einer unangenehmen Höhe in einen Busch. Die längste Zeit waren wir in dieser Episode damit beschäftigt, unsere Verletzungen zu zeigen. Das war schon unangenehm. Aber das schlimmste Erlebnis sollte noch folgen.
Es folgte Episode 17. “Extreme Bushjumping 2”. Wenn man davon spricht, dass etwas ungeahnte Höhen erreicht, dann ist das hier wohl das perfekte Beispiel dafür. Wir sprangen von einem Parkhaus mehrere Meter abwärts in ein paar Büsche.
Ich machte den Anfang.