Fantasy Filmfest 2007 – Endanalyse

Das Filmfest ist seit gestern beendet. Heute habe ich erst mal bis 12 Uhr durchgepennt, was mir auch sehr gut getan hat. Jetzt kann ich die vergangenen Tage mal revue passieren lassen. Und auch heute muss ich sagen, dass mir das Festival sehr gefallen hat. Die Filmauswahl fand ich toll, es war für jeden was dabei und über mangelnde Abwechslung kann ich nicht klagen.

Erst mal die Fakten:

Ich habe folgende Filme gesehen (nach Reihenfolge sortiert):

Black Sheep
The Restless
Fair Play
KM. 31
All the boys love Mandy Lane
Botched
Paragraph 78
The Abandoned
Confession of Pain
Disturbia
Perfect Creature
Dead Silence
Cold Prey
Rise: Blood Hunter
Mr. Brooks
Out of the blue
Pans Labyrinth
Paprika
Get Shorty
The Signal
I’m a Cyborg, but that’s OK
Fido
The Dark Hour
Premonition
Bug
Stuck
Black Water
The Messengers
The Deaths of Ian Stone
The Lookout
Live!
To Sir, with Love
Yo-Yo-Girl Cop
Shadowboxer
Unrest

Macht 35 Stück. Ich bin mehr als zufrieden.

Wenn ich diese Filme nun nach gut und schlecht sortieren müsste, würde die liste folgendermaßen aussehen (5 Punkte: toll, 1 Punkt: nicht toll):

5/5

The Restless
Botched
Mr. Brooks
I’m a Cyborg, but that’s OK
Shadowboxer

4/5

Live!
Black Sheep
Confession of Pain
Disturbia
Dead Silence
Out of the blue
Pans Labyrinth
Paprika
Fido
Stuck
Dark Water
All the boys love Mandy Lane

3/5

The Lookout
Paragraph 78
Rise: Blood Hunter
Get Shorty
The Signal
Bug
The Messengers
Unrest

2/5

The Abandoned
The Deaths of Ian Stone
Fair Play
KM. 31
The Dark Hour
Premonition
To Sir, with Love
Yo-Yo-Girl Cop

1/5

Perfect Creature
Cold Prey

Wie man sieht: Es war von allem was dabei.

Mathematische Fakten:

Ich habe 35 Filme gesehen.
Die Dauerkarte hat 175 Euro gekostet.
Somit habe ich pro Film genau 5 Euro bezahlt.

Anders betrachtet:
Ein reguläres Ticket hätte 8 Euro pro Film gekostet.
Bei 35 Filmen hätte ich also 280 Euro und somit 105 Euro mehr ausgegeben.

Oder:
Bei 175 Euro für die Dauerkarte und 8 Euro regulär pro Film hätte ich zum gleichen Preis nur 21,875, also 22 Filme sehen können.
Somit habe ich 13 Filme quasi umsonst gesehen.

Außerdem habe ich bei einer Frage ein Mauspad gewonnen. Somit habe ich sozusagen etwas weniger für die Dauerkarte bezahlt, wenn man den Wert, den das Pad bei ebay erzielen würde, als Sachwert vom Preis der Dauerkarte abzieht. Dadurch würden sich die oben errechneten Zahlen etwas verändern.

Durch das ebenfalls erhaltene T-Shirt und die DVD mit dem Trailer würde sich der Preis noch weiter nach unten korrigieren. Weil es sich aber auch hier um keine (für mich) festzustellenden Werte handelt, ignoriere ich diese Gegenstände in meinen Berechnungen ebenfalls und sehe sie als “außerordentlicher Ertrag”. Es würde somit über das Gewinn und Verlustkonto gebucht werden. Aber das ist ein anderes Thema.

Nun zu den Bewertungen.
Es gab folgende Bewertungen von mir (siehe oben):
5 mal 5 Punkte
12 mal 4 Punkte
8 mal 3 Punkte
8 mal 2 Punkte
2 mal 1 Punkt
macht 35 Bewertungen und 115 Punkte insgesamt
Somit bekommt das gesamte Festival von mir eine Bewertung von 3,286 und liegt somit deutlich über einer Durchschnittswertung.

Weg von der Bewertung. Hin zur Zeit.
Wenn man die Minutenangaben des Festivalprogrammheftes zu Rate zieht und addiert war ich insgesamt 3.386 Minuten im Kino (Filme gucken). Macht 56,433 Stunden, macht 2,351 Tage. Das heißt, dass ein Film im Durchschnitt 96,743 Minuten lang war.

Nun beziehen wir einmal die Minuten auf die Bewertungen (Prozentual):
520 Minuten bekamen 5 Punkte (=15,36%)
1.153 Minuten bekamen 4 Punkte (=34,05%)
802 Minuten bekamen 3 Punkte (=23,69%)
724 Minuten bekamen 2 Punkte (=21,38%)
187 Minuten bekamen einen Punkt (=5,52%)

Wenn man jetzt die Bewertungen 5 und 4 als gut und die 2 und 1 als schlecht investierte Zeit betrachtet, ergibt sich, dass 49,41% der Zeit im Kino gut investiert wurde und 26,9% der Zeit schlecht. Die restlichen 23,69% waren Durchschnittlich und werden nicht weiter bewertet. Somit wurde fast die Hälfte der im Kino verbrachten Zeit nicht verschwendet sondern für gute Unterhaltung benutzt. Lediglich weniger als ein Viertel der Zeit wurde schlecht investiert.

Fazit:

Die Mathematik beweist es. Das Festival hat sich gelohnt. Da ich in meinen anderen täglichen Berichten bereits viele Dinge über die Hintergründe und alles andere geschrieben habe, möchte ich die Fakten mal für sich sprechen lassen. Überdurchschnittliche Berwertung, Überdurchschnittlich gut investierte Zeit, überdurchschnittliches Festival. UND man hat noch was bei rausbekommen (Shirt, DVD, Mauspad).

Man könnte jetzt noch die Erwartungshaltung von mir in die Berechnungen mit einbeziehen, denn ich hatte anfangs nicht viel vom Festival erwartet. Aber das würde in sehr abstraktes Formelaufschreiben abdriften. Das will hier eh keiner sehen.

Somit: Tolles Festival. Gerne wieder.

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