Doch zum Glück musste ich nicht lange nach der Besitzerin suchen. Gretel lief zufälliger weise genau neben ihrem Haus auf und ab.
Sie erzählte mir von IslWeasls Haus, verwechselte mich mit jemandem und redete über Izzy. Ihr Motto lautete übrigens “kekka”.
Nach einem längeren Gespräch mit Gretel stattete ich dem nächsten Haus einen Besuch ab. Diesmal war sogar jemand in ihm anzutreffen, nämlich das Schaf Dolly.
Ihr Zimmer war interessant anzusehen. Nähmaschinen, ein Spinnrad, Kleidungsstücke. Hier hatte jemand offensichtlich aus der eigenen Körperbehaarung ein Gewerbe geschaffen.
Dolly erzählte mir gleich, wie müde sie war.
Wie schon bei Gretel lautete das Motto “kekka”.
Dolly war dann auch die erste, die wusste (beziehungsweise ansprach), dass sie sich in einem Traum befand.
Lange machte ich es mir bei Dolly aber nicht gemütlich, denn ich wollte weitere Tiere kennenlernen. Das nächste Haus gehörte Martina.
Martina schien eine kleine Kantine zu betreiben.
Schon wieder ein Schaf! Wenn man zum Schlafen Schafe zählt, dann war Florina ein ziemlich gefährliches und ermüdendes Pflaster.
Martinas Motto lautete “pieps”. Sie wusste nicht nur, dass es sich hier um einen Traum handelte, sondern hatte auch ein paar Hintergrundinformationen über die Struktur von Träumen auf Lager.
Das waren mir nun wirklich ein bisschen zu viele Informationen auf einmal. Ohne ein Stück Traumtorte zu versuchen, verließ ich Martinas Haus.
Nur um kurz darauf vor einer verschlossenen Tür zu stehen.
Elisa fand ich einige Meter von ihrem Haus entfernt.
Ihr Motto lautete “trutuut” und sie schien gerne über andere Leute zu reden.
Weiter ging die Reise. Hinter der nächsten Haustür verbarg sich Walter.
Er führte ein ziemlich luxuriöses Leben. Wenn man bedenkt, wie teuer manche seiner Möbel sind, konnte man ihm nur mit Respekt gegenübertreten.
Der Respekt wich schnell, als er mich als seinen Seelenpartner bezeichnete und mir sein Motto vorstellte.
“quarrrk”? Nun gut. Warum nicht?
Selbstverständlich verschwand meine Überraschung sehr schnell wieder. Walter war äußerst freundlich.
Nachdem ich Walters Haus verlassen hatte, betrat ich das Haus einer wahren Naturliebhaberin.