Unsere heutige Mini-Fig ist ein Polizist der Firma BanBao.

Gleich eine Anmerkung: Die Produkte der Marke Banbao sollten nicht mit Produkten anderer Hersteller verwechselt werden. Warum? Weil das so auf der Verpackung steht.

Die Formulierung finde ich merkwürdig. Aber lasst uns nicht über solche Dinge sprechen. Die Verpackung gibt ansonsten nicht viel her. Erwähnenswert ist nur noch die E-Mail-Adresse des Herstellers. Eine @t-online.de-Adresse. Das verstehe wer will. Schließlich besitzt man die kriba.de-Domain.

In der Packung befinden sich die zu erwartenden Kleinteile.


Außerdem bekommen wir noch eine Liste aller bisher erschienenen Figuren. Schön zu wissen, dass der Fortbestand dieser Rubrik gesichert ist.

Auf der Rückseite der Liste befinden sich diese komischen Anweisungen, mit denen ich zunächst nichts anfangen konnte.

Darum widmete ich mich als nächstes dem Gefährt. Diesem soll an dieser Stelle nur ein wenig Aufmerksamkeit zukommen.


Der Aufbau konnte beginnen.

Nach vier Schritten war alles fertig.

Diese Dinge blieben übrig.

Erst ein Blick auf die Verpackung offenbarte, was es mit diesen Teilen auf sich hatte.

Sticker aufkleben, Warnschild errichten, Absperrungen aufstellen, fertig.

Die anderen Sachen gehörten zur Mini-Fig. Füße, Leuchtstab und Mikrofon.

Die Mini-Fig aufzubauen war schwerer als erwartet. Der Kopf steckte auf einer Vorrichtung, die gleichzeitig die Arme festhielt. Schwer zu beschreiben.

Letztendlich gelang es mir dann aber irgendwann, die Figur fertigzustellen.
Da ist sie.

Voll ausgerüstet. Leuchtstab, Funkgerät, Helm mit nicht richtig sitzendem Visier… was will man mehr?
Hier noch einmal die Figur ohne Gegenstände in den Händen.

Oh. Entschuldigung. Die Gegenstände sitzen fester in den Händen, als die Hände am Körper.

So. Jetzt stimmt alles.

Ein bisschen erinnert mich unser Freund ja an ET. Vor allem die Seitenansicht legt diesen Vergleich nahe. Irgendwie fehlen unserem Polizisten Beine.

Sehen wir uns doch das Gesicht an. Dafür entferne ich den Helm.

Ups.

Gleiches Problem wie bei den Händen. Der Kopf steckt fester im Helm als auf dem Hals. Sogar so feste, dass ich ihn ohne Hilfsmittel nicht mehr aus dem Helm ziehen konnte.

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