
Selten habe ich so gelacht. Es stellen sich sofort einige Fragen. Ist die Figur nun grau angemalt oder handelt es sich hier um eine unbemalte Rohfigur, die man einfach als T-1000 bezeichnet? Wie auch immer die Antwort lauten wird: Das hier ist wirklich ganz, ganz großes Kino.

Ganz besonders fällt natürlich der weiße Fleck auf der Brust der Figur auf. Dieser verstärkt den Eindruck, dass man einfach nicht zur Farbe gegriffen hat.
Oder es handelt sich hier um ein Einschussloch. Ja, auch das wäre eine Möglichkeit. Hüstel.



Es ist wirklich ein Traum.
Und irgendwie guckt der T-1000 alles andere als zufrieden.

Aber all das ist noch gar nichts. Wer dachte, dass es nach dem T-1000 nicht mehr besser werden kann, der hat John Connor nicht gesehen. Ich präsentiere voller Freude: Das wohl traurigste Häufchen Elend, das mir bisher in der „What The Mini-Fig“-Reihe begegnet ist (na gut, der Raumfahrer war auch gut).

Ich weiß wirklich nicht, was ich noch groß dazu sagen soll.

Die Figur ist winzig, dünn und total zerbrechlich. Wenn man die Arme bewegt, hat man Angst, sie würden abbrechen.


Am Besten kommt das wohl rüber, wenn ich die drei Figuren nebeneinander stelle.

John Connor. Die letzte Hoffnung der Menschheit. Ein zerbrechliches Stück Mickrigkeit. Kein wunder, dass ihm ein so breitschultriges Etwas wie der T-800 an die Seite gestellt wird.

Das Gruppenfoto sorgt immer wieder für Anfälle voller Freude. Wie der T-1000 peinlich berührt zur Seite blickt. Fast schon so, als wäre ihm sein Auftrag unangenehm. Ich komme aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus.

Und dann setzt man John Connor auf sein Motorrad und es fällt um. Da ist dann wirklich alles vorbei.

Ohne Stützhilfe von Seiten des T-800 wäre hier wirklich alles verloren.

Um mich ein wenig abzulenken, wende ich mich dem T-1000 zu. Und es funktioniert nicht. Weil das Auto so riesig ist!


Das hat aber einen Vorteil: Die Figur passt in es hinein. Bei anderen Modellen hat man da ja nicht immer so viel Glück. Und noch etwas ist super: Beim T-1000 machen die angewinkelten Arme endlich mal Sinn. Seht nur, wie cool der in der Karre hockt!



Ich glaube, dass es sich hier um eines der besten Modelle handelt, die ich bisher besprechen durfte. Es ist wirklich eine wahre Freude.
Zum Abschluss noch einmal der direkte Vergleich. Links der T-800 mit, rechts ohne Haut.

Tja. Das Lob, das ich im vorangegangenen Terminatorartikel noch ausgesprochen hatte, muss ich hier wirklich ein wenig zurücknehmen. Der Detailreichtum lässt zu wünschen übrig. Vor allem, wenn man beide Terminatoren miteinander vergleicht.

Dass der T-1000 das fortschrittlichere Modell ist, würde man glaube ich niemals vermuten. Dieser Fleck! Themenwechsel.
Hier sind sie, die vier wichtigsten Charaktere der Terminator-Geschichte.

Und das ist er. John Connor. Hoffnung der Menschheit.

Sieht er in Echt nun besser aus als auf der Verpackung?

Das wird die Zukunft zeigen.
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